Apfel-Haselnuss Hummus mit Kernenkrackers

Dieser Hummus habe ich vor über drei Jahren das erste Mal gegessen, als ich das Makamaka in Barcelona entdeckte. Seither bin ich jedes Jahr einmal in Barcelona diesen leckeren Hummus snacken gegangen und nun habe ich versucht, diesen süssen und erfrischenden Hummus nachzumachen. Also mir schmeckts...

für den Hummus:


1 Glas Kichererbsen (von Alnatura)

1 Apfel (Golden Delice)

eine handvoll geröstete Haselnüsse

1 EL Olivenöl

1 EL Tahina

Salz

 

Alle Zutaten im Mixer zu einem Püree vermengen und mit gerösteten Haselnüssen servieren.

 

für die Kernenkrackers:

½ Becher Leinsamenmehl oder Leinsamen (oder Buchweizenmehl)

½ Becher Sonnenblumenkerne

½ Becher Kürbiskerne

¼ Becher Sesam

2 EL Chiasamen

1 Becher Wasser

etwas Salz (und Thymian oder Herbs de Provence)

 

Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen und ca. 30 Minuten ruhen lassen. Den Teig auf ein Backblech mit Backpapier bezogen ausstreichen und kleine Quadrate leicht einschneiden. Dann im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad 30 Minuten backen und 30 Minuten im geschlossenen Ofen auskühlen lassen. Den knusprigen Teig in die Quadrate brechen und geniessen. Viel Spass beim Dippen!

Parsvottanasana (Pyramide)

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Die Pyramide dehnt die Flanken, die Wirbelsäule, Schultern, Handgelenke, Hüfte und Kniesehne. Zudem stärkt sie die Beine; Gelenke und Bauchmuskulatur, stimuliert die Unterleibsorgane sowie die Bauchorgane und die Verdauung. Die Pose aktiviert vor allem das erste Chakra, das Wurzelchakra.

Die Pose verbessert den Blutfluss zum Gehirn, Kopf, Nacken und die Haltung und den Gleichgewichtssinn. Sie beruhigt den Geist und die Sinne und kann gegen Schlaflosigkeit und Migräne helfen.

Um in die Lieblingspose von Laurie (LA Lady Yoga) zu gelangen, muss man einen grossen Ausfallschritt machen, den hinteren Fuss leicht nach aussen drehen, den vorderen gerade lassen. Beide Fersen fest in den Boden stossen, die Beine gestreckt lassen.

Den Oberkörper Richtung vorderen Oberschenkel beugen, das Brustbein zeigt nach vorne. Die Schultern sind leicht zueinander gerollt, damit der Brustkorb geöffnet ist.

Berühre mit den Fingerspitzen oder den Handflächen den Boden. (Laurie hat, für eine noch intensivere Dehnung die Handflächen sogar nach hinten gedreht). In dieser Haltung für einige Atemzüge bleiben. Namaste.

Tropische Tomatensuppe Nicoletta

Das Rezept für diese Tomatensuppe hat Nicole von einer bekannten Köchin erhalten und raffiniert verfeinert nach eigenem Geschmack. Daher heisst diese tropische Tomatensuppe Nicoletta.  

für vier Personen:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer
Kokosnussöl

1 Dose Pelati (800g)
800 ml Gemüsebouillon
1 Mango

Curry, Salz, Pfeffer, Paprika und Chiliflocken

100 ml Kokosnussmilch

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hacken und in etwas Kokosnussöl anbraten. Dann Tomatenpelati und Bouillon dazugeben und aufkochen. Mit gewürfelter Mango und Gewürzen abschmecken. Suppe mit dem Stabmixer pürieren und mit Kokosnussmilch verfeinern. Mit Koriander oder Basilikum garnieren und lauwarm servieren.

Mehr zu Nicoles Koch-und Kamerakünsten gibts auf Instagram.

Matsyasana (Fisch)

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Die Fisch Pose eignet sich besonders gut bei Menschen, die viel sitzen, da es eine Öffnung des Brustkorbes und eine starke Dehnung (in die Gegenrichtung der Sitzhaltung) der Wirbelsäule und der Bauchorgane bewirkt. Die Übung stärkt die Atmungsorgane und hilft besonders bei Atemwegserkrankungen. Zudem soll die Übung bei Menstruationsbeschwerden hilfreich sein und die Verdauung anregen. Der Fisch kann helfen Blockaden des Stirnchakras zu lösen, während es gleichzeitig das Herz- und das Halschakra aktiviert.

 

Die Hände werden (im Liegen) unter das Gesäss geschoben und die Schultern zueinander gerollt, während der Brustkorb gehoben wird. Der Kopf (Scheitelpunkt oder Hinterkopf) bleibt wie bei Barbara vom Yotree am Boden, die Beine, wenn möglich gestreckt halten. Namaste.

Barcelona

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In Europa gehört Barcelona definitiv zu meinen Lieblingsstädten. Die Lage am Mittelmeer mit den Hügeln im Hintergrund ist grandios, das Klima auch. Selbst Ende Oktober kann man noch ohne Jacke am Strand entlang spazieren gehen, oder durch die Gassen der katalonischen Stadt schlendern.

Die Barrios der Innenstadt kann man gut zu Fuss erkunden, aber für Sehenswürdigkeiten wie die Sagrada Familia, die Casa Batlo, la Pedrera oder den Parc Güell nimmt man am besten die U Bahn oder den Hop on Hop off Bus. Sowieso lassen sich die schönen Bauten von Gaudi am besten vom Bus aus betrachten. Mit dem Bus bekommt man eine super Übersicht über die Stadt, was man auch auf dem Mont Juïc, der Eclipse Bar des W Hotels oder im Restaurant Mirablau bekommt.

In der Innenstadt gibt’s die Ramblas, sehr touristisch, aber muss man mal vom Plaça de Catalunya bis zum Maremagnum entlang laufen, um dann noch kurz einen Abstecher in den Mercat de la Boqueria zu machen und beim Caelum an der Plaça del Pi einzukehren. Alternativ geht man einer der Hauptshoppingstrassen (Avenida del Portal de l’Angel) vom Plaça de Catalunya bis zum Meer entlang. Unbedingt Ausschau halten nach den coolen Schokoladenboutiquen und System Action, meinem Lieblingsladen, den es ausschliesslich in Katalonien gibt. Die vielen Tapas-Bars im Barri Gotic sind sehr touristisch, schöner sind die in Born oder in La Ribera neben der Basilica de Santa Maria del Mar. Günstig und zentral übernachten kann man im Som Nit Born. Am Hafen in la Barceloneta befindet sich mein Lieblingslokal für laue Nächte, das Makamaka. Frische Salate, Hummus und Burger werden dort serviert. Der Sangria ist nicht der beste der Stadt, aber die Stimmung am Meer machts aus. Ein paar Schritte weiter gibt’s unzählige Strandbars für einen kleinen Snack oder eine Erfrischung für zwischendurch oder einen Cocktail am Abend..

Westlich der Ramblas in den aufstrebenden Vierteln el Raval und Sant Antoni gibt’s viele neue Restaurants von jungen Küchenchefs und weniger Traditionelles zu entdecken. Den wohl besten und stärksten Kaffee der Stadt samt sehr feinem, gesundem Frühstück gibt’s im Federal, das von einem Australier ins Leben gerufen wurde. Auch im Lo de Flor soll man gut essen, das Lokal sieht auf jeden Fall schon mal sehr cool aus. Noch etwas westlicher auf dem Mont Juïc gibt eine wunderbare Aussicht im Restaurante Miramar zu bewundern. Das Essen ist schlecht, die Bedienung auch, aber die Aussicht von dort oben lohnt sich auf jeden Fall. Jeweils im Sommer für zwei Monate ist nebenan der Pool für Touristen geöffnet. Hingehen!!!! Und dann zu Fuss zurück zum Plaça d‘ Espanya vorbei am Font Magica und dem Museu Nacional d’Art de Catalunya.

Und für einen königlichen Abschluss eines Barcelona Besuchs im el quinze nits am wunderschönen Plaça Reial einkehren und die Stimmung und die Architektur des Platzes geniessen.

Socca - Kichererbsen-Fladen

In Nizza gibts an jeder Ecke Socca zu geniessen, entweder als gesunde Alternative zu einer Pizza oder Omelette oder als Chips. Die Kichererbsenfladen enthalten viel Protein, viele Ballaststoffe und kein Gluten. 

Meine Socca habe ich mit Avocados, Kirschtomaten, Hüttenkäse und dem Alnatura Oliven/Paprika Aufstrich belegt. Dem Belag sind keine Grenzen gesetzt, je nach Lust und Laune können sie aber auch pur genossen werdenfür den Teig:

250g Kichererbsenmehl
250ml Wasser
3 EL Olivenöl 
Salz

Alle Zutaten zusammenmischen und dann den Teig 30 Minuten ruhen lassen. In einer Bratpfanne kurz braten und lauwarm geniessen.
Bon Appetit!

Utkatasana (Stuhl)

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Die Stuhl-Pose kräftigt die Oberschenkelmuskulatur und tut den Knien sowie den Fussgelenken gut und auch Arme und Schultern profitieren von dieser kraftvollen Pose. Die Körperhaltung generell wird gestärkt. Blockaden des ersten Chakras (Wurzelchakra) wie existenzielle Ängste, Kraftlosigkeit und Mangel an Vertrauen können mit Hilfe der Ausübung dieser Position gelöst werden. Zudem wird Energie aus der Körpermitte frei gesetzt, somit aktiviert diese Pose die positiven Energien des dritten Chakras, des Solarplexus und Mut, Willenskraft und Durchsetzungsfähigkeit treten in den Vordergrund. Ein Feuer der Begeisterung steigt im Körper auf. Utkatasana soll auch helfen bei Schlaflosigkeit, niedrigem Blutdruck und Kopfschmerzen. Das Durchhaltevermögen wird gefördert.

 

Aus der Berg-Stellung (Tadasana, Fersen sind fest im Boden verankert) werden die Knie gebeugt, das Becken nach hinten geschoben, als ob man sich auf einen Stuhl setzen würde, während der Rücken möglichst gerade gehalten wird. Die Atmung sollte entspannt bleiben. Tiefer in die Hocke gehen, um die Oberschenkel noch mehr zu kräftigen. Die Hände können nach vorne oder nach oben gestreckt werden, oder wie bei Barbara vom yotree im Anjali Mudra zusammengebracht werden. Namaste.

Randen-Rosmarin Risotto

für vier Portionen:

1 Rande (rote Beete) in Würfel geschnitten
Olivenöl
1 Schalotte
eine Handvoll Rosmarin
200g Risotto Reis
1 Glas Rotwein
ca. 1 Liter Bouillon
etwas Parmesan
Salz und Pfeffer

Schalotte und Reis im Olivenöl andünsten, mit Rotwein und etwas Bouillon ablöschen und mit Pfeffer und Rosmarin würzen.
Randen dazugeben, köcheln lassen und nach und nach Bouillon dazugeben, bis der Risotto die richtige Konsistenz erreicht hat.

Zum Schluss den Parmesan (ca. 50g) darunterziehen und mit frischem Rosmarin servieren. En Guete!

Anjaneyasana (grosser Ausfallschritt)

img_8752jpgAnjaneyasana ist auch bekannt unter dem Namen grosser Ausfallschritt und bewirkt eine starke Öffnung der Hüften, des Beckengürtels und der Leisten. Die Beinmuskulatur wird gedehnt, besonders die vorderen Oberschenkel- und die hinteren Beinmuskeln. Die Pose kann helfen, Blockaden des fünften Chakras, des Halschakras zu lösen und sie kann auch helfen bei Ischias, indem sie die Schmerzen lindert.
Blockaden des fünften Chakras äussern sich in sprachlicher Verwirrung und dem Drang zu Besserwisserei beziehungsweise andere überzeugen zu wollen oder auch persuasiver und manipulativer Machtausübung.

Laurie aus Santa Monica / LA Lady Yoga zeigt vor, wie die Übung ausgeführt wird. (Laurie war meine Yogalehrerin auf Little Corn Island, Nicaragua. Sie betreibt ihren eigenen YouTube Kanal mit Yoga Videos.) Im Stand wird das eine Bein so weit wie möglich nach hinten gesetzt, das andere (vordere) Bein wird angewinkelt, so dass sich das Knie direkt über der Ferse befindet. Die Arme werden parallel über den Kopf gestreckt. Einige Atemzüge in dieser Pose verweilen, bevor ein Seitenwechsel gemacht wird.
Namaste.

Los Angeles

img_8764_1jpgLos Angeles, die Metropole an der Westküste der USA, in der geträumt werden darf und vielleicht auch so manch ein Traum wahr wird.

Long Beach und die südlichen Strände:

Das Shoreline Village in Long Beach mit seinem schönen Leuchtturm und den vielen Restaurants ist besonders am Wochenende ein beliebtes Ausflugsziel für viele Angelenos. Mein Lieblingsrestaurant dort ist das Yard House mit seiner grossen Terrasse. Der Brunch auf der Queen Mary soll sehr gut sein, selber habe ich es bis jetzt noch nie geschafft, dort zu frühstücken, ich jogge lieber dem Meer entlang Richtung Belmont Shore und gönne mir dann entweder ein Bananabread und Kaffee im Hotel oder ich gehe zu Nick’s on 2nd in Belmont Shore oder ins Schooner or Later in Naples. Huntington Beach ist auch immer ein Ausflug Wert, vor allem um den Surfern beim Wellenreiten zuzuschauen.


Malibu, Santa Monica und Venice:

Der Farmers Market in der Nähe vom Zuma Beach ist perfekt um Hollywood Stars oder andere kalifornische Schönheiten zu sehen, gehen die dort einkaufen, essen oder einen Kaffee, sorry, Matcha Tee trinken. Das Duke's Malibu ist nach dem berühmten Surfer Duke Kahanamok benannt und grosse Surfboards dekorieren den Eingang des Restaurants. Es gibt neben dem eher etwas teureren Restaurant auch noch eine Beach Bar mit Palmendach, wo man sich bestens beim Sonnenuntergang verpflegen kann. Auch wunderbar um den schönen Sonnenuntergang zwischen Horizont und Pazifik zu bestaunen ist das Moonshadows Malibu oder The Penthouse in Santa Monica. Santa Monica ist wohl mein Lieblingsort in LA sowieso. Mit dem Fahrrad kann man dem Strand entlang radeln, an der Third Street Promenade shoppen oder bei meiner Yoga-Freundin Laurie, die auf Little Corn Island, Nicaragua ein Yogastudio besass, eine Yogastunde besuchen, wenn sie gerade in der Stadt ist. Der absolute Hipster Hotspot in LA ist in Venice, nicht in Venice Beach, das war vor ein paar Jahren, jetzt ist der entlang des Abbot Kinney Blvd. Unbedingt dort in das supercoole Restaurant kreation gehen. Sowas braucht es in jeder Stadt!! Smoothies, Salate und andere gesunde Snacks inmitten viel Grün!! Eine richtige Oase in der Megastadt, sehr, sehr cool!

Und, kein Besuch in Los Angeles ist komplett ohne ein Stop in den Hügeln: Hollywood:

West Hollywood mit seinem wunderschönen und sehr trendigen Laurel Hardware Restaurant oder dem superfeinen mercado sind auf jeden Fall die lange Fahrt von der Küste in die Hügel wert. Aber auch das Chinese Theatre an der Kreuzung Hollywood und Highland, wo die Oscars verliehen werden muss man gesehen haben. Dort befindet sich auch der Walk of Fame, der aber bei weitem nicht so glamurös ist, wie wir ihn aus den Medien kennen.. Richtig glammy wird es in Beverly Hills. Nirgends sonst in den Staaten sind die Strassen so sauber wie dort. Am Rodeo Drive fühlt man sich wie Brandon und Brenda, Kelly, Donna, Dylan und wie sie alle hiessen. Beverly Hills 90210!! Ja, und dann waren die doch immer auf so einem Hügel, von wo aus man die ganze Stadt sehen konnte. Das ist der Griffith Park. Beim Sonnenuntergang ist es atemberaubend schön dort oben bei der Sternwarte und wie die vielen anderen Angelenos und Touristen träume auch ich vom American Dream, der in Los Angeles so möglich zu leben scheint wie sonst in keiner anderen amerikanischen Stadt.

Flammkuchen mit Kürbis, Macadamia und Salbei

Heute gibts drei Rezepte für schnell zubereitete Flammkuchen. Je nachdem was sich noch so im Kühlschrank befindet, können diese Rezepte noch ergänzt werden. Sonnengetrocknete Tomaten eignen sich zum Beispiel bestens zu Kürbis...

1 Flammkuchenteig
1 kleiner Knirps (Hokkaido Kürbis)
Ricotta, Ziegenfrischkäse oder eine Ricotta-Ei-Mischung
Feta
Honig
Salz, Pfeffer, Küchenkräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano)

Macadamianüsse, Kürbiskerne, Salbei

Flammkuchenetig in Förmchen oder auf ein Kuchenblech legen und mit Ricotta, Ziegenfrischkäse (Chavroux) oder einer Ricotta-Ei Mischung bestreichen

Kürbiswürfel darauf verteilen und mit Feta und Honig garnieren
Würzen und im Ofen bei ca. 200 Grad 10-15 Minuten backen

In der Zwischenzeit Macadamianüsse, Kürbiskerne und Sabei rösten und vor dem Servieren über die Tartes geben.
Bon Appetit!

Kürbissuppe mit Salbei und Curry

Hallo Herbst, hallo Kürbiszeit!

Ich liebe Butternusskürbis, so ein unkompliziertes Gemüse für die Zubereitung und so lecker im Geschmack. Das intensive Farbe versetzt einen beim Löffeln der orangen Suppe in gute Laune. Das ideale Rezept für eine schnelle, super gesunde Herbstmahlzeit.

für vier Personen:

1kg Butternusskürbis
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
Kokosnussöl oder Olivenöl
1 l Wasser
Salz, Pfeffer, frischer Ingwer, Curry, Pakrika, Safran und Chiliflocken
frischer Salbei / Kürbiskerne / Macadamianüsse

Den Kürbis würfeln und mit der Schalotte und dem Knoblauch im Kokosöl andünsten, mit gesalzenem Wasser ablöschen, mit Gewürzen abschmecken und so lange kochen lassen, bis der Kürbis weich ist. Dann alles mit dem Stabmixer pürieren, bis eine dickflüssige Suppe entsteht.
Mit frischem Salbei oder Kürbiskernen/ Nüssen dekorieren und ein warmes Schüsselchen voller Glück (orange is the color of happiness wie die Thais sagen) geniessen.

Insalata Felice

Heute gibt es eine Protein Bowl für den leichten Genuss zum Mittag oder für einen gesunden Snack nach dem Sport.

für 2-3 Personen

1 Glas Alnatura Kichererbsen
1 Salatgurke
1 kleine Dose Mais
etwas Feta
Salz, Pfeffer
Olivenöl und Balsamico

Der Erfinder dieses leckeren Salatrezepts ist auch ausserhalb der Küche kreativ unterwegs, Felix' Fotografien könnt ihr hier bewundern.

Bangkok

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Bangkok, die pulsierende Stadt am Chao Phraya mit unzähligen Tempeln, Markt-und Imbissständen sowie einem gigantischen Shoppingcenter neben dem anderen ist jedesmal ein Highlight für mich. Es gibt immer wieder neue Ecken und Trends zu entdecken, und es gibt auch immer die Orte, die auch nach mehrfachem Aufsuchen mich immer wieder in ihren Bann ziehen.

Einer dieser Orte, ist das Divana Spa. Die kleine Boutique-Spa Kette gehört Freunden von mir, die früher auch in der Kabine arbeiteten, sich nun aber voll und ganz ihrem Brand widmen und ihren Traum leben. In einem früheren Blogpost habe ich bereits über das himmlischste aller Behandlungsprogramme geschrieben, auch dieses Mal wurde ich zum Wiederholungstäter und buchte gleich zwei Treatments. Nach der Ankunft in Südostasien gönnte ich mir eine Serenity Slumber Massage im Divana Nurture Spa. Und am Tag danach eben ein Thaiyurvedic Chakra Treatment. Nach einem kurzen Treffen mit den beiden Inhabern im Dii (jede Niederlassung legt den Fokus auf ein anderes Gesundheitsthema, bei Dii wird das Augenmerk auf die Verlangsamung der Hautalterung beziehungsweise der Minderung der sichtbaren Zeichen reifer Haut gelegt und mit Hilfe modernster Technologien wie Hydrodermabrasion oder Microdermabrasion) die Elastizität und Spannkraft der Haut dank Kollagen und anderen wirkstoffreichen Seren wiederhergestellt, im Divana Virtue Spa gibt es wunderbare Aromamassagen in einer alten Kolonialstilvilla.) Wir haben über neue Produkte gesprochen und ich habe einiges ausprobieren dürfen. Im Serenity Style Store gibt es mein momentanes Lieblingsprodukt zu kaufen. Besonders ideal für die kommenden kalten Herbstabende… 

In keiner anderen Stadt liebe ich es so sehr, die beiden Enden des Kontinuums auszukosten, wie in Bangkok. Jedesmal muss ich zur Khao San Road gehen, wo alles etwas schäbig und dreckig ist. Aber irgendwie auch cool, weil eben noch vieles viel authentischer und ursprünglicher ist, als um den Siam Square herum. Für günstige und gute, jedoch niemals so himmlische Massagen, da sie in einem Raum mit etwa 20 anderen stattfinden, kann man die Massageschule Pians aufsuchen. Die Khao San entspricht dem Backpackerparadies schlechthin, es gibt alles an dieser Strasse, was man braucht, wenn man mit dem Rucksack monatelang unterwegs ist, oder sonst eher mit einem kleinen Budget lebt. Alles ist günstig und wenn man gut verhandeln kann, gibt es überall einen Rabatt herauszuholen. Essen, Kleider, Geschenke, Tattoos, Rucksäcke, Flip Flops.. Mit dem Mototaxi oder dem Boot erreicht man diesen Teil Bangkoks am besten, da weder der Skytrain noch die U Bahn dorthin fahren. In der Nähe befindet sich der Königspalast und einer meiner Lieblingsorte in Bangkok, der Golden Mount mit seiner atemberaubenden Aussicht auf die Stadt.

Zu Essen gibt es an der Khao San genug, ein Restaurant neben dem anderen reiht sich dieser Strasse entlang, doch für exklusivere Orte mit schöner Aussicht empfehle ich das  Sirocco, das Vertigo im Banyan Tree Hotel, das abendliche grosszügige Buffet im Garten des Mandarin Oriental Hotel oder gute Thai Curries in traditionellen Holzhäusern wie dem Lan Na Thai@ Face, dem Baan Chiang oder dem Suk11. Im Central World Shopping Center gibt es auf dem Dach mehrere Restaurants die nicht ganz so teuer sind wie die Hotelrestaurants, daher ist das Zense auch immer einen Besuch wert. Eine Neuentdeckung direkt am Chao Phraya ist das Never Ending Summer, super hip und das Essen war fantastisch!

Shopping macht Spass in Bangkok, teilweise kann man handeln, je besser man Thai-English spricht, desto besser wird der Preis, oder man kühlt sich ab in den klimatisierten Shoppingcentern wie dem MBK, dem Siam Square, Central World, Terminal 21. Eine „Shoppingdestination” der anderen Art ist der Blumenmarkt, am besten geht man in den frühen Morgenstunden dorthin, wenn die Blumen frisch sind und die Morgenröte den Wat Arun in ein schönes rosa tüncht. Bliss in Bangkok..

Crispy Coconut Toblerone Mousse

Der Sommer scheint vorbei zu sein, daher gibt es heute ein Soulfood-Rezept, das Glücksgefühle auslöst und dank viel Serotonin und Kokosnüssen Gedanken an Sommer und Ferien hochkommen lässt.
Obschon ich mich nicht vegan ernähre, finde ich die vegane BioMandel-Schlagcreme von soyana (gibts bei Alnatura) eine wunderbare Alternative zu herkömmlichem Schlagrahm, da sie leicht süsser ist und aus gesunden Fetten besteht.

Für ein in 10 Minuten zubereitetes Schoggimousse benötigt man

1 Becher (250g) vegane BioMandel-Schlagcreme
125g Schokolade (ich nehme Crispy Coconut Toblerone oder Fleur de Sel von Lindt)

Die Schokolade in kleine Stücke brechen und im Wasserbad zum Schmelzen bringen, abkühlen lassen und dann den Mandelrahm darunterziehen.

Mit Granatapfelkernen oder Beeren dekorieren und geniessen. So gut!

Virabhadrasana 2

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Die Heldenstellung oder der Krieger, wie die Pose auch genannt wird, ist eine kraftvolle, stehende Yoga Übung, die Balance und Konzentration erfordert und auch schärft. In dieser Haltung fühlt man sich stark, geerdet und selbstbewusst. Tägliche Herausforderungen können besser gemeistert werden dank der Energie, die einen durchströmt, wenn man diese Pose ausübt.

Besonders das erste Chakra (Wurzelchakra) wird stimuliert, die für das persönliche Wachstum wichtige innere Stabilität und die damit verbundene Erdung werden gefördert.  

Schultern, Arme, Beine und Bauchmuskeln werden gestärkt, die Schultern, der Brustkorb und die Lungen geöffnet sowie die Oberschenkel gedehnt. Die Körperstärke wird verbessert, das Durchhaltevermögen gesteigert und Mut gewonnen.

 

Die Ausgangsstellung für Virabhadrasana 2 ist der Berg (Tadasana). Das linke Bein wird, wie bei Barbara vom Yotree nach hinten gesetzt und der Fuss nach aussen gedreht. Die beiden Fersen sind auf einer Linie. Die Hüften nach links drehen, das rechte Bein anwinkeln, so dass das rechte Knie über der rechten Ferse ist. Die Arme parallel zum Boden heben, die Handflächen nach unten drehen. Brustkorb und Schultern öffnen und den Blick nach vorne richten. Anmutig wie ein Held oder ein Krieger ein paar Atemzüge in dieser Position verweilen und Kraft, Selbstbewusstsein und Mut tanken. Namaste.

Die sieben Ratschläge von Mevlana

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Sei großzügig und hilfsbereit wie ein Fluss

Sei mitleidig und barmherzig wie die Sonne

Sei wie die Nacht beim bedecken der Fehler anderer

Sei wie ein Toter bei Wut und Erregung

Sei bescheiden und schlicht wie die Erde

Sei wie das Meer vergebend und nachsichtig

Entweder zeig dich wie du bist, oder sei so wie du Dich zeigst

Rumi

Dattel-Hummus

Vor ein paar Tagen ging ich mal wieder libanesisch essen. Mein Lieblingsrestaurant dieses Sommers ist ja Moudis Lecker Garten. Ich liebe diese gesunde, leichte Küche aus dem Mittleren Osten. Darum an dieser Stelle mal wieder ein Hummus-Rezept. Diese süsse Version des Kichererbsenmousse schmeckt besonders gut mit Karotten oder selbstgemachten Süsskartoffelchips.

für vier Portionen:

6-8 Datteln
1 Glass Kichererbsen (220g)
1 Knoblauchzehe
1 EL Tahinipaste
6-8 Mandeln
1-2 EL Olivenöl mit ein paar Tropfen Zitronensaft oder Zitonenolivenöl
Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Sumac oder andere orientalische Gewürze

Alle Zutaten mit dem Stabmixer zu einem klebrigen, cremigen Mousse pürieren.
Enjoy!

Pashimottanasana (sitzende Vorbeuge)

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In der sitzenden Vorbeuge werden die Wirbelsäulenbänder gedehnt, sowie die Verdauungsorgane und Nieren angeregt und harmonisiert. Diese Yogapose fördert Geduld und Hingabe und schärft das Selbstbewusstsein. Sie beruhigt den Geist und das Nervensystem und hat eine therapeutische Wirkung bei Ängstlichkeit und Depression. Blockaden des dritten Chakras, des Solarplexus werden gelöst und somit auch die Vitalität verbessert. Zudem ist diese Pose eine gute Vorbereitung für Meditation, Introspektion und innere Arbeit.


Wie Barbara vom Yotree es vorzeigt, mit gestreckten Beinen auf der Yogamatte sitzen, und so gut es geht die Zehen, Fersen oder Knöchel umfassen. Die Hüften werden nach vorn gekippt, der Oberkörpe wird rund gebeugt. Geniesse diese intensive Dehnung! Namaste.

Oerliker-Ofeneier

Viele gesunde Proteine für einen Brunch oder nach dem Sport zum Abendessen bieten diese luftig-leichten Ofeneier.

Für zwei Portionen:

6 Cherrytomaten
2 Eier
100g Hüttenkäse
Thymian, Oregano, Salz, Pfeffer, Chiliflocken

Die Eier verquirlen, Hüttenkäse dazugeben und mit Kräutern und Gewürzen abschmecken.

In feuerfesten Förmchen ca. 15-20 Minuten im Ofen bei 200 Grad backen oder in einer Pfanne zu einer gesunden Frittata anbraten. 

Tadasana (Berg)

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Tadasana ist eine stehende Yoga-Position, die gut für die Körperhaltung ist. Diese Position ist die Ausgangsposition für viele andere Asanas. Sie dient der Harmonisierung des gesamten Organismus und somit der allgemeinen körperlichen Gesundheit. Durch das Strecken, des in die Länge ziehen des Körpers kann die Atmung besser und ruhiger fliessen und die Körperspannung wird aktiviert. Besonders die Muskulatur der Ober- und Unterschenkel, der Knie sowie die Rumpfmuskulatur werden gestärkt. Die Aufmerksamkeit- und Konzentrationsfähigkeit wird gefördert und somit können die Energien des siebten Chakras (Kronen-Chakra/Scheitelchakra) frei fliessen. Diese Pose verhilft zu mehr Stabilität, Selbstvertrauen und Balance und kann Stress reduzieren und Körper und Geist in Einklang bringen. Nur ein gut verankerter Berg (Yogi) kann stabil in die Höhe ragen.

Wie bei Barbara vom Yotree schön zu sehen ist, steht man hüftbreit stabil mit aktivierter Beinmuskulatur auf dem Boden. Das Gewicht wird gleichmässig auf beide Füsse verteilt. Der Bauch ist eingezogen, die Schultern sind entspannt. Die Arme werden entweder über den Kopf oder entlang des Oberkörpers gestreckt. Den Blick nach oben oder zum Horizont richten. Sich mit der Erde verbinden und während ein paar Atemzügen
die Pose halten. Namaste!

Singapur

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Tropisch und feucht ist es in Singapur, der Löwenstadt im Tigerstaat, deshalb esse ich meinen Avocado Toast drinnen. Am liebsten frühstücke ich im Malay Heritage Centre, meinem Lieblingsquartier in Singapur. Entweder frühstücke ich im Maison Ikkoku oder im Artistry, in beiden Cafes gibts einen guten Mix aus jungen Chinesen, Expats und Touristen zu beobachten und eben sehr leckeres und gesundes Essen, das zur Abwechslung mal nicht frittiert (Little India und Chinatown) ist. Im Artistry gibt’s abwechselnde Ausstellungen von Bildern und Fotografien lokaler Künstler, das Auge ist also mit! 

Auch im Malay Heritage Centre, was besser unter Arab Street bekannt ist, befindet sich die kleine Haji Lane mit ihren Shops, wo sich viele kleine Boutiquen aneinander reihen und hübsche Sachen wie Kleidchen, Schmuck, Schreibwaren aber auch Asia Kitsch anbieten. Mein Tipp: The Salad Shop, wo es nicht Salat, sondern Salatschüsseln, Pflanzentöpfe und andere Dekoartikel zu kaufen gibt. Abends gibt es live Musik im Blu Jaz, gutes Libanesisches im Tabbouleh oder Mexikanisches im Piedra Negra. 

Wer zum ersten Mal in Singapur ist, der bekommt einen guten ersten Eindruck dieses Stadtstaates im Hop On Hop Off Bus. An ganz heissen und feuchten Tagen ist ein Ausflug zu den gardens by the bay empfehlenswert, da die klimatisierten Treibhäuser angenehm kühl sind. Und ein Spaziergang im Garten selber ist einfach total schön aufgrund der vielen tropischen Pflanzen.  
Singapur ist bekannt als Shoppingparadies, doch auch in Singapur sind fast nur noch die alt bekannten Ketten wie H&M, Zara und Co. zu finden, daher verbringt man die Zeit besser im Zoo oder im Jurong Vogelpark oder auf Sentosa, der Disneyland-ähnlichen Insel vor Singapur.

Am Abend gibt es unzählige Möglichkeiten für einen Drink auf einer Dachterrasse mit schönem Ausblick auf die architektonischen Wunder Südostasiens.
1- Altitude im 64. Stockwerk des Hochhauses (1 Raffles Square) ist mein Lieblingsort für einen Drink und ein wenig Musik zum Tanzen. Zudem ist die Aussicht atemberaubend (siehe Bild), freier Blick auf das MBS-Gebäude und das Riesenrad...
Das Lantern (Fullerton Bay Hotel) hat die wohl besten Gin Drinks Singapurs, die kosten aber auch ganz schön was, aber auch im edlen Lantern bezahlt man eben extra Dollars für die Aussicht.. Und im Level33 wird das eigene Bier gebraut, daher ist auch diese Bar mit Aussicht ein beliebtes after work Ziel für viele Expats (und Touristen). In der Club Street kann man bis in die Morgenstunden weggehen, der strengen Gesetze Singappurs zum Trotz.
Das allerbeste Abendessen, das ich in Singapur je hatte, war im The White Rabbit. Nichts fürs kleine Budget, aber jeder Dollar ist gut investiert!! Das Restaurant befindet sich in einer alten Kirche. Es gibt viele versteckte Juwelen in Singapur, man muss nur einen fachkundigen Einheimischen/Expat kennen oder viel Glück haben, um sie zu entdecken. Und das Personal von hippen Cafes hilft auch immer gerne weiter… Viel Spass beim Entdecken dieser oft als Wirtschaftsmetropole abgestempelten Megacity. Singapur ist definitiv eine Visite wert.

Caponata mit Kichererbsen

Caponata stammt ursprünglich aus Sizilien und wird dort als süss-saure Vorspeise (Antipasti) kalt oder als Beilage zu Fleisch und Fisch kalt oder warm gegessen. Neben Auberginen und Tomaten werden je nach Familienrezept Peperoni, Zwiebeln, Kapern, Oliven, Pilze etc. verwendet, was der sizilianische Gemüsegarten eben gerade so hergibt.

Meine Lieblingsvariante dieses Klassikers besteht aus Auberginen, Tomaten, Peperoni, Zucchini und Kichererbsen. Ich liebe Kichererbsen, sie enthalten sehr viele Proteine und Ballaststoffe und sind daher sehr gesund (nicht nur für Vegetarier). Habe meine Caponata zurighese vorgestern gemacht, sie schmeckte herrlich zu Gegrilltem (Halloumi, Poulet, Kalbsbratwurst und Schweine-Steaks) und wurde restlos aufgegessen.

für vier Portionen (als Beilage)

1 Aubergine
2 grosse Tomaten oder zwei Handvoll Cherry-oder Datterinitomaten
1 Zucchini
1 gelbe Peperoni
1 rote Peperoni
1 Glas Kichererbsen (von Alnatura)
1-2 Knoblauchzehen

viel Olivenöl
Thymian, Salbei, Salz und Pfeffer

Gemüse in kleine Stücke schnippeln, zusammen mit den Kichererbsen in eine Salatschüssel geben, Olivenöl, Kräuter und Gewürze dazugeben und alles gut mischen.
Die kalte Gemüsemischung im Ofen bei 150 Grad 1 Stunde rösten und dann lauwarm mit etwas Balsamico servieren. En Guete!