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Panchakarma

Panchakarma ist eine ayurvedische Reiningungskur für Körper und Geist. Sie basierte auf fünf (pancha) Behandlungen (Karma), welche ursprünglich Erbrechen, Entschlacken, Einlauf, Ölen der Nase und Aderlass beinhalteten. Die beliebtere Kerala-Mehode, die heutzutage in den meisten Ayurveda Kliniken zum Einsatz kommt, hat schon fast einen wellnessigen Charakter, da die neuen fünf Behandlungen aus Ölmassagen (Abhyanga), innerer Ölung mit Ghee, Entschlacken mit ayurvedischen Medikamenten, einwm Einlauf und weiteren Körperbehandlungen wie Stirnölgüssen, Kräuterstempelmassagen oder Trockenpulvermassagen bestehen.

Ayurveda kennt drei Doshas (Konstitutionstypen), die jeweils aus zwei von den fünf Elementen (Wasser, Erde, Luft, Feuer und Äther) bestehen.


Ziel ist, Vata, Pitta und Kapha, die drei Doshas wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Jeder Mensch wird einem oder einer Mischform der Typen zugeordnet. Die Konsultation beim Ayurveda-Arzt ist Voraussetzung für die Panchakarma Kur, denn der Arzt bestimmt mit Hilfe von Puls, Blickintensität, Hautcheck sowie ein paar Fragen zur körperlichen und geistigen Gesundheit, welches Dosha gerade erhöht oder zuwenig vorhanden ist. Daraufhin verschreibt er die ayurvedischen Medikamente, die Dosis des täglichen Ghees, die Behandlungsformen etc. für die Kur.

Eine Panchakarma Kur kann je nach Person, Zeit und körperlich und geistigen Verfassung von einer Woche bis mehreren Monaten dauern.


Ich hatte Glück, bei mir war gerade nicht viel Ungleichgewicht da, mein Herzchakra war etwas zu offen und Pitta war etwas zu tief, (ich war zu Beginn der Kur Vata-Kapha,) mir fehlte das Element Feuer (Verdauungsfeuer), das in Pitta vertreten ist, somit wurde ich angehalten, wähend der Kur nur warme Nahrung und Getränke zu mir zu nehmen, sowie auf Alkohol, Milchprodukte und künstlichen Zucker zu verzichten.

Während der Kur assen wir sowieso immer warm, ungesalzen indisch-vegan, und machten täglich 90 Minuten Hatha Yoga.


Nach der Konsultation mit dem Arzt gings gleich los mit einer 45 minütigen Ölmassage und einem Stirnguss (Shiodhara).


Die Körperölbehandlungen hatten meistens auch eine wohltuende Wirkung auf den Geist, denn während zum Beispiel 45 Minuten lang heisses Öl auf die Stirn rinnt, schaltet sich der Geist komplet aus und eine meditative Stille tritt ein. Oder die Therapeutin lässt 45 Minuen lang warmes Kräuterwasser über den Körper (Bodidhara) plätschern. Auch mein Uro Vasti (Herz/Lungen-Ölguss) tat gut.


Der Arzt fragte mich beim Abhören der Atmung, ob ich Lungenprobleme hätte, ich erzählte ihm von meinem kürzlichen Höhenlungenödem und somit verschrieb er mir diesen Herz/Lungen-Ölguss. Bei der Endkonsultation meinte er, dass er nun keine Töne mehr von der Lunge herkommend hören könne..


Etwas gewöhnungsbedürftig war das Einnehmen des Ghees. Die geklährte Butter wird getrunken, damit sich Schlacken und Toxine im Körper mit den Lipiden binden, die dann gebündelt mit Hilfe der ayurvedischen Medikamente und den täglichen Ölmassagen aus dem Organismus gelöst werden.


Schliesslich erfolgte bei mir am letzten Tag der Einlauf, Basti oder Vasti genannt. Eine Flüssigkeit, angereichert mit ayurvedischen Kräutern, wird rektal eingeführt, diese Darmspühlung beseitigt somit jegliche Übereste und reinigt von Innen und man fühlt sich nach den unmittelbar dauffolgenden 5-7 Stuhlgängen wie neu geboren. Je nachdem kann auch schon zu Beginn der Kur ein Einlauf verschrieben werden, der Arzt entscheidet von Person zu Person anders.


Alles in allem war diese Panchakarma Kur in Indien für mich ein spezielles Erlebnis, mit neuen Impulsen versuche ich nun, das Dosha Gleichgewicht aufrecht zu halten, was in meinem Fall heisst, mehr Vorbeugen im Yoga und Nadishodhana (Wechselatmung) am Morgen und Abend zu machen, um mein Vata zu besänftigen, 4 Stunden vor dem Schlafen auf gewisse Nahrungsmittel verzichten und vor allem mehr zu singen und mehr zu tanzen..



Warum tut uns Yoga gut? Wie reduzieren wir mentales (und physisches) Leiden?

Fünf Kleshas

Kleshas sind mentale Verunreinigungen, also Gifte für den Geist. Um die Effekte dieser Geistesgifte zu reduzieren, hilft es, Yoga zu praktizieren.


Avidya: Falschinterpretation


Asmita: Falschidentifikation


Raga: exzessives Verlangen, Gier


Dvesa: Ablehnung, Vermeidung


Abhinivesa: Unsicherheit, Verlustängste


So lange diese mentalen Verunsicherungen ständig in unserem Geist herumschwirren, z.B. Raga und Dvesa, können wir kein Gefühl von Zufreidenheit empfinden. Mit der Ausübung von Yoga (alle 8 Glieder des Pfades) nehmen wir den Moment intensiver wahr, leben im Moment. Diese Fokussierung auf den Moment reduziert die trüben Gedankengänge, die die Ursache des Leidens (auch des körperlichen) sind. Nicht nur das gesitige Wohlbefinden wird steigen, sondern auch das körperliche.


Neue Energie, Tiefenentspannung und Loslassen

Diese drei Mudras helfen, loszulassen, neue Energie zu empfangen und sich komplett zu entspannen.

Die Geste des Loslassens wird Ksepana genannt. Die Hände werden dabei ineinandergefaltet, die Daumen überkreuzen sich und die Zeigfinger sind ausgestreckt. Zeigen die Zeigfinger nach unten, wird das psychische und physische Loslassen verstärkt. Nach ein paar Minuten in dieser Haltung entweder die Handflächen nach oben richten, um neue Energie zu empfangen, oder das „neue Energie Mudra“ ausüben.

Neue Energie gewinnt man, indem sich die rechte Hand zu einer Faust ballt, während sie von der linken Hand umschlossen wird. Die beiden Daumen berühren sich und zeigen dabei nach oben. Durch die Daumen strömt neue Energie in den Körper. Alle sieben Chakren profitieren von diesem Energieschub.

Das Tiefenentspannungsmudra fördert Schlaf. Die Augen sollten bei der Ausübung dieses Mudras geschlossen bleiben, das sechste Chakra ist aktiviert. Daumen und Zeigfinger bilden einen Kreis. Die beiden Kreise berühren sich bei den Verbindungspunkten. Die übrigen linken und rechten Fingerspitzen berühren sich leicht. Verstärkt wird die Wirkung dieses Mudras durch das Rezitieren des Mantras So-Ham: Ich bin.

Garuda Mudra

Garuda ist Vishnus mystischer Reitvogel, halb Mensch, halb Adler, der über physische und mentale Kraft und generellen Überblick verfügt. Der Götterbote erkennt Gutes und überbringt göttliche Anweisungen, die Klarheit in aktuellen Lebensthemen schaffen.

Die Handgelenke werden vor der Brust übers Kreuz gelegt, so dass die Handflächen zum Herz zeigen. Die beiden Daumen sind ineinander verhakt, die restlichen Finger gespreizt, so dass die Hände den Flügeln eines Adlers ähneln.

Ganesha Mudra

Ganesha, der Elefantengott, halb Elefant, halb Mensch, Sohn von Shiva und Parvati wird von den Hindus als Glücksgott verehrt und ist die populärste Gottheit in Indien, denn er kann alle Hindernisse und Grenzen überwinden.

Das Ganesha Mudra schenkt Mut, Zuversicht, Vertrauen und Offenheit. Das Element Feuer sowie das Herzchakra werden aktiviert und mit ihnen die Lebensenergie. Blockaden in den Atemorganen werden gelöst, der Brustraum öffnet sich.

Auf der Höhe des Herzens greift die gekrümmte linke Hand von unten in die darüber liegende gekrümmte rechte Hand. Nach ein paar tiefen Atemzügen die Position der Hände umkehren und wieder tief ein-und ausatmen.

Anjali Mudra

Die wohl bekannteste Handgeste ist die Geste der Dankbarkeit. Sie ist so bekannt, dass es sogar ein Emoticon dafür gibt. Begleitet wird diese einer Gebetshaltung ähnelnden Geste mit Namaste, dem Grussparole und dem Wort, das Dankbarkeit ausdrückt. Anjali bedeutet Opfergabe, anbietend, offerierend. Viele Yogastunden beginnen und enden mit dem Praktizieren eines Anjali-Mudras.

Die Hände werden vor dem Herz zusammengeführt, so dass die Handflächen aufeinander liegen und die Daumen leicht das Brustbein berühren.

Mudras: Anjali, Ganesha, Garuda

Mudras sind heilende Handgesten, die die sieben Chakren und fünf Elemente (Daumen= Feuer, Zeigfinger= Luft, Mittelfinger= Äther, Ringfinger= Erde, kleiner Finger= Wasser)
aktivieren, energetisieren oder Stress abbauen und inneren Frieden und Ruhe schenken. Durch das Zusammenführen oder verschränken der Hände werden die Nadis (feinstoffliche Bahnen, Energiekanäle) mit der nötigen energetisierenden oder beruhigenden Lebensenergie versorgt, so dass diese wieder frei und ungehindert (Blockaden können durch Mudras gelöst werden) durch den Körper fliessen kann.

Yoga Nidra

Vor einem Monat war ich in den Bergen in einem Yoga Retreat mit Corina (yotree) und Andrea (ajapa).

Neben Asanas und Pranayamas haben wir auch Pratyahara in Form von Yoga Nidra praktiziert. Andrea hat uns in diese wunderbare Tiefenentspannungstechnik eingeführt. Auf ihrer Webseite beschreibt sie Yoga Nidra folgendermassen:

“Yoga Nidra (Nidra = Schlaf) ist eine Tiefenentspannungs- und Meditationstechnik für Körper, Geist und Seele.

Durch Yoga Nidra werden körperliche, mentale und emotionale Spannungen gelöst, Gedanken kommen zu Ruhe und Gefühle werden harmonisiert.

Yoga Nidra verbessert den allgemeinen Gesundheitszustand nachweislich und hilft bei Schlaflosigkeit, Migräne, Stress und innerer Unruhe. Die Yoga Nidra Übungen ermöglichen den Zustand von Klarheit und völliger Entspannung.„

Wer noch mehr über diese wunderschöne mentale und physische Entspannungstechnik lernen, oder mit Hilfe von Andreas Stimme durch eine kurze Entspannungsübung (14 Minuten) oder eine längere Yoga Nidra Übung (30 Minuten) geführt werden möchte, der wird auf Andreas Webseite (www.ajapa.ch) fündig.

Namaste und gute Erholung!


Energie-Meditation

Mit dieser kurzen Energiemeditation wird Prana (Lebensenergie) wieder frei durch die sieben Energiezentren (Chakren) fliessen können.

Reise vom Wurzelchakra zum Kronenchakra und visualisiere dabei die Farbe des jeweiligen Chakras, sage dazu die Affirmation und chante das Mantra:

Muladhara ~ Wurzelchakra
rot ~ ich bin verwurzelt ~ LAAM

Svadhistana ~ Sakralchakra
orange ~ ich bin genährt ~ VAAN

Manipura ~ Nabelchakra
gelb ~ ich fühle die Intention ~ RAAM

Anahata ~ Herzchakra
grün oder rosa ~ ich fühle Harmonie ~ YAAM

Vishudda ~ Kehlkopfchakra
türkis ~ ich bin ausdrucksstark ~ HAAM

Ajna ~ Stirnchakra
violett ~ ich bin einsichtig ~ SHAAM

Sahaswara ~ Kronenchakra
weiss oder ultra-violett ~ ich fühle mich erleuchtet ~ OM

Der achtgliedrige Yogapfad

In den Yoga Sutras (Yoga Weisheiten), die Patanjali vor ca. 2000 Jahren niedergeschrieben hat, wird dieser achtgliedrige Pfad zum ersten Mal erwähnt. Die Sutras beschreiben, wie man in praktischer Weise (durch Yoga) die Vereinigung mit dem Göttlichen erreicht, das heisst mehr innere Klarheit, Ruhe und Bewusstheit erlangt.

1. Yama
2. Niyama
3. Asana
4. Pranayama
5. Pratyahara
6. Dharana
7. Dhyana
8. Samadhi

Das erste Glied umfasst die fünf ethischen Regeln zum Leben mit unseren Mitmenschen und allem, was uns umgibt:
Ahimsa (Gewaltlosigkeit), Satya (Wahrhaftigkeit), Asteya (nicht stehlen), Brahmacharya (sexuelle Energien zügeln, Mässigung), Aparigraha (Loslassen von Begierden, Genügsamkeit).

Das zweite Glied beschreibt fünf Weisen, wie man sich selber Beobachten soll, der Einstellung zu uns selber:
Saucha (innere und äussere Reinheit, Sauberkeit), Santosha (Zufriedenheit), Tapas (Entbehrungen), Swadhaya (Studium des SELBST), Ishwara Pranidhana (sich einem höhreren Dasein ergeben).

Das dritte Glied widmet sich den Körperübungen, die den Körper und Geist fürs Sitzen in der Mediation vorbereiten. Innere und äussere Haltung.

Das vierte Glied handelt über die Kunst des Atmens und der Regulation der Zirkulation, des Lenkens der Lebensenergie (Prana) durch den Körper. (Atemübungen)

Das fünfte Glied beschreibt den Rückzug der Sinne und des Geistes von Aussen nach Innen, zu sich kommen. (z.B. Yoga Nidra)

Das sechste Glied fördert die Konzentration, die Fokussierung auf die Stille. (z.B. Japa Meditation mit Malas und Mantras)

Das siebte Glied, das die Frucht des sechsten Gliedes, also der Konzentration und der Fokussierung auf die Stille ist, ist die Meditation.

Im Samadhi, dem achten Glied ist der Geist still, balanciert und bewusst, erleuchtet, pures Da-Sein.

Im Hatha Yoga wird dieser ashtanga (ashtau=8, anga=Glied) Pfad von Patanjali befolgt, indem neben Körperübungen (Asanas) auch Atemübungen (Pranayama) und verschiedene Meditationstechniken (Pratyahara und Dharana) unterrichtet werden, die sich auf unser Wohlbefinden und die Gesundheit positiv auswirken.

Warum tut uns Yoga gut? Wie erfahren wir Yoga?

Drei Körper und fünf Koshas

In der yogischen (indischen) Philosophie, vedischen Texten die als Vedanta bekannt sind, heisst es, dass ein Mensch aus 3 Körpern (physischer Körper, Astralkörper und Kausalkörper), die wiederum in fünf Koshas (Hüllen) unterteilt sind, besteht. Ähnlich einer Zwiebel besteht unser Körper aus fünf Schichten, der Nahrungshülle, der Energiehülle, der mentalen Hülle, der intellektuellen Hülle und der Wonnehülle. Diese fünf Schichten heissen Annamaya, Pranamaya, Manomaya, Vijnanamaya oder Buddhimaya und Anandamaya Kosha.

Der physische Körper besteht aus der Annamaya Kosha, der physischen Ebene, die den Bewegungsapparat, die Organe, das Gewebe, den Stoffwechsel, die Hormone, das Nervensystem etc. beinhaltet und kann durch Asanas (Yogaübungen) und Entspannung gereinigt und vitalisiert werden.

Der Astralkörper umfasst die Energiehülle (Pranamaya Kosha), die geistig-emotionale/ mentale Hülle (Manomaya Kosha) sowie die intellektuelle Hülle (Vijnanamaya Kosha / Buddhimaya Kosha).
Die energetische Ebene ist für unsere Power, den Schwung, die Ausdauer und den Energiehaushalt zuständig. Mit Pranayama (Atemübungen) kann diese Hülle/Ebene gereinigt werden.
Die geistig-emotionale (mentale) Ebene ist die Ebene der Emotionen, also Freude, Zorn, Wut, Angst etc. Meditation und Mantra-Rezitieren (Pratyahara und Dharana) bringen diese Hülle ins Gleichgewicht.
Die intellektuelle Ebene beinhaltet unser Wissen, die Intuition, Kreativität, Verhaltensmuster, Gedankenkraft etc. und kann durch Konzentration auf spirituelle Texte (Dhyana) geklärt werden.

Die spirituelle Ebene (Karma) ist die Wonnehülle (Anandamaya Kosha) und wird auch als unseren Kausalkörper verstanden. Im erleuchteten Zustand (Samadhi) wird diese Hülle bewusst erlebt. Sie ist rein, pures Licht, das reine Selbst, Glückseligkeit, innere Freiheit.

Wir alle streben nach diesem Erleben des reinen, puren Lichts, der Glückseligkeit. In den vedischen Texten wird dieser Zustand Samadhi genannt, bei den Buddhisten heisst dieser Zustand Nirvana und bei den Christen ist dies mit diesem himmlischen Zustand und der Erlösung beschrieben. Die Moslems bezeichnen diesen Zustand als Paradies.

Mit der Yoga Praxis wollen wir dieses Licht finden, wir wollen nicht in den äusseren Schichten verharren, sondern vom physischen Körper über den Astralkörper auf den Kausalkörper (unseren inneren Kern) stossen. Wir wollen inneren Frieden, Freiheit und Glückseligkeit erfahren, denn das Licht sind wird. Der Weg dazu heisst Yoga. Yoga bedeutet Realisierung, Union, Harmonie und Verschmelzung mit dem höheren Selbst, dem innersten Sein, dem Universum, der Weltseele, dem Göttlichen. Namaste.

Mala Ketten zum Meditieren

Malas bestehen aus 108 Perlen. Sie eigenen sich zum rezitieren eines Mantras (Japa Meditation) und sehen sehr schön aus. Malas sind für Yogis und Buddhisten was der Rosenkranz für die Christen symbolisiert, eine Gebetskette. Meine Malas mit Edelsteinen aus Nicaragua und Thailand sind elastisch, können ums Handgelenk gewickelt werden und sind daher praktische Begleiter auf Reisen. 
Im Serenity Style Store gibts die Malas zu kaufen..

Chakra - Energiezentrum

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Sind die Chakren, unsere Energie- und Bewusstseinszentren im Gleichgewicht, sind und fühlen wir uns gesund und Gelassenheit tritt ein. Die Lehre der Chakren stammt aus Indien. Die Yogis und Rishis (Hellseher und Weise) beschäftigten sich mit den Chakren schon vor über tausend Jahren. Durch Meditation oder Asanas (Yogastellungen) können Energien positiv freigesetzt oder Blockaden (Ängste, innere Unruhe) der jeweiligen Zentren gelöst und transformiert werden. In meinem Serenity-Blog habe ich bereits ein paar Asanas vorgestellt, die positive Energie freisetzen oder Blockaden lösen können. Weitere werden folgen...

 

Die sieben Hauptchakren

7 Sahasrara - Kronenchakra - The Crown Chakra
6 Ajna - Stirnchakra - The Intuition Chakra
5 Vishuddha - Halschakra - The Throat Chakra
4 Anahata - Herzchakra - The Heart Chakra
3 Manipura - Nabelchakra - The Power Chakra
2 Svadhisthana - Sakralchakra - The Pleasure Chakra
1 Muladhara - Wurzelchakra - The Root Chakra

 

Wenn die Energie des jeweiligen Chakras ungehindert, also frei fliessen kann, dann bedeutet das, man ist, fühlt, spürt:

7. Chakra 
Weise: Erleuchtung, Erwachen, höheres Bewusstsein, Glückseligkeit
Farbe: violett oder weiss

 

6. Chakra
Einsichtig: Intuition, Selbsterkenntnis, Vorstellungskraft, Visionen, geistige Klarheit
Farbe: dunkelblau

 

5. Chakra
Ausdrucksvoll: Kreativität, Kommunikation, Selbst-Ausdruck 
Das Kehlkopf- oder Halschakra bildet die Balance zwischen Fühlen (erstes bis viertes Chakra) und Denken (sechstes und siebtes Chakra)
Farbe: türkis

 

4. Chakra
Harmonisch: Liebe und Mitgefühl, Toleranz
Farbe: grün oder rosa

 

3. Chakra
Entschlossen: Motivation, Tatkraft, Wünsche
Farbe: gelb

 

2. Chakra

Genussvoll: Vitalität, Sexualität und Sinnlichkeit, Instinkt, Emotionen, Lebensfreude
Farbe: orange

 

1. Chakra
Verwurzelt: Lebenskraft, Sicherheit und Urvertrauen, Geborgenheit
Farbe: rot

 

Natürlich kann man diese Energiezentren auch anhand diverser anderer Hilfsmittel (wie Duftsprays (zum Beispiel von Aveda), Kleidung oder Edelsteine in der jeweiligen Farbe) aktivieren, vorausgesetzt, man ist offen für unkonventionelle und alternative Methoden..