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Buenos Aires - Palermo Soho

Hier im Herzen von Palermo Soho in Buenos Aires, umringt von cooler Street Art geniesse ich einen Cold Brew. Dieses Getränk, sowie Bars, Restaurants, Kleider-und Schuhläden und Hipster gehören zum „Stadtbild“, das sich um den Plaza Serrano herum und in alle Himmelsrichtungen ca. 3-4 Strassen weiter erstreckt. Wer hier ist, braucht nicht ins Museum zu gehen, an fast jeder Hauswand finden sich Poster und Graffittis meist mit politischem Hintergrund. Und obschon Argentinien für guten Wein bekannt ist, gibts hier wohl wesentlich mehr Bierlokale als Weinstuben. Die Graffitti Tour, die um 15 Uhr am Plaza Serrano startet, ist sehr informativ und lässt einen dieses Viertel samt seiner Geschichte und dem Wandel von Immigranten- zum Künstlerviertel mit einem lokalen Guide zu Fuss erleben.

Und falls man etwas Ruhe und Vogelgezitscher geniessen will, ist der botanische Garten auch nur 10 Minuten vom Plaza Serrano oder dem Plaza Armenia entfernt..


Meine Lieblingsorte in Buenos Aires


Malba

Ninina

Las Pepas

Bendita Pie

7030 Bar

Sans

Cocu

Patron

Presidente Bar

Million Bar


Lima

Lima liegt am pazifischen Ozean. Es gibt hier viele friedliche Flecken zu entdecken, aber leider auch chaotisch/aggresive, besonders dort, wo viel Verkehr herrscht... und von dem gibts eben reichlich. Die Stadt platzt aus allen Nähten, überall wird gebaut und erneuert. Die meisten Touristen reisen via Lima ins Land ein, denn Lima ist ein Verkehrsknotenpunkt nicht nur für Reisende, sondern auch für Güter aus aller Welt. Der grösste Frachthafen Lateinamerikas ist hier zu finden. Ist man in Lima, trifft man hier auf viele internationale Menschen, Geschäfte und Restaurants. Die verschiedenen Quartiere sind wie unabhängige Kleinstädte organisiert, jedes Viertel hat seinen eigenen Hauptplatz oder Park mit den umliegenden Kirchen und Verwaltungsgebäuden und so ist zum Beispiel der Vibe der Innenstadt von Lima ganz anders als jener von Miraflores oder Barranco. Barranco ist Limas Hipsterviertel und momentan der Hotspot der Stadt mit den coolsten Läden, Bars und vielen Bohemians. Hier eine kleine Auswahl meiner Lieblingsorte in Lima, hauptsächlich in Barranco.

Ah, und wer an einem sonnigen Tag die Costa Verde von oben besichtigen mag, der gönnt sich einen Gleitschirmflug..


La Bodega Verde

Las vecinas

Blu Gelateria

Germinando Vida

Buenavista Cafe

La Verde

Veggiepizza

MATE museo

Ayahuasca


Porto

Porto, die wunderschöne Stadt am Douro hat mich echt verzaubert. In der Altstadt wimmelt es von hübschen, gefliesten Häuserfronten. Auch Kirchen werden von den Azulejos nicht verschont. Oft erzählen die blauen Fliesen eine religiöse Geschichte, viel mehr werden diese Geschichten jedoch als Kunst am Bau wahrgenommen. Es schlendert sich einfach fabelhaft durch Porto, denn die meisten Sehenswürdigkeiten und Plätze sind leicht zu Fuss erreichbar! Natürlich hilft da auch, wenn man etwas in die lokale Gastronomie eintaucht, insbesondere in den Portwein... das Trendgetränk Porto & Tonic (weisser Portwein und Tonicwasser) gibt es in jeder Bar, an jeder Ecke, es mangelt somit nicht an Degustationsmöglichkeiten.. Den Strand sowie die einen oder anderen Bauten und Weinkeller ausserhalb der Altstadt kann man ausserdem bequem mit den günstigen öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Touristenbus erreichen, die grösste Sehenswürdigkeit ist und bleibt jedoch die pittoreske Altstadt mit dem Flussufer und der Bogenbrücke Ponte Dom Luis.


Hier eine kleine Liste von meinen Lieblingsorten:

Oporto Wish Apartment

Epoca

Esquires

Mondo Deli

Mistu

All in Porto

cru

Mercado 48

A vida portuguesa

Chocolateria Equador

The Feeting Room


São Paulo

Hier in São Paulo ist gerade Frühling. Bei 30 Grad plus! Die ganze Stadt bewegt sich diesen Samstagmorgen im Ibirapuera Park, wo es herrlich nach Blumen und Eucalyptus duftet. Die grüne Oase ist die Lunge dieser Megacity, einem Moloch aus Beton, Glas und Stahl. Doch irgendwie ist die Stadt auch romantisch, besonders bei Sonnenuntergang, wenn auch nicht ganz ungefährlich.. Sampa ist auch der wirtschaftliche Motor des Landes, das gerade in einer Krise steckt, Korruptionsskandale sind an der Tagesordnung. Trotzdem, ein Abstecher in die kulturelle und gastronomische Hochburg Lateinamerikas lohnt sich auf jeden Fall, besonders, wenn man offen gegenüber den meist sehr herzlichen Paulistos ist. Ein guter Start um in diese Welt einzutauchen ist ein Caipirinha mit einem Pão de Queijo, einer Açai na Tigela oder einem Filet Aperitivo in einer Eckkneipe oder einem frischen Maracujasaft in einer Lanchonete.

Meine Lieblingsorte in São Paulo:

Spot
Solo Cozinha & Bar
Skye Bar
Santinho
Bar Astor
Parque Ibirapuera
Shopping Iguatemi
Torta no Quintal
Arabia Express
Bacio di Latte
Tatu Bola
Le Pain Quotidien
Rua 25 de Março
Balada Mix

Manchester

Eine Stadt der Gegensätze, industriell und modern zugleich zeigt sich die Musik- und Fussballstadt in Nordengland. Bei Regen fühlt man sich wie in einem Roman von Charles Dickens, denn grau und trist dominiert, wie auch bei meiner Ankunft vor zwei Wochen. Doch scheint die Sonne, dann spiegeln sich das Blau des Himmels und das Weiss der Wolken in den Glasfassaden der vielen neuen Gebäude und die Stadt wird freundlich. Manchester ist klein, fast alle Sehenswürdigkeiten der Viertel der Innenstadt sind zu Fuss erreichbar. Schlendern und Geniessen heisst die Devise, denn Manchester hat kulturell und auch kulinarisch viel zu bieten. Die Kathedrale, The John Rylands Bibliothek, the Lowry, die Geschäfte und Restaurants im Central Retail District und in Spinningfields sowie die vielen Bars im Village am Kanal und die hippen Cafes im Northern Quarter locken Touristen ebenso wie Einheimische. Manchester united.. eben!

Fig and Sparrow
The Foundation Coffee House
Federal Cafe & Bar
Cloud 23
Indian Tiffin Room
Pieminister
The Oast House

Zürich

Sommer in Zürich, das heisst für mich vor allem Zürichsee, Festivals, Gartenrestaurants und Badi (und somit auch wieder Sommeryoga in der Frauenbadi).

Nicht nur die Zürcher Festspiele mit Oper für alle, Kino am See und Theaterspektakel locken die Zürcher und Zugezogenen jeweils auf den Sechseläutenplatz, das Zürichhorn und auf die Landiwiese, wo alles unter freiem Himmel statt findet, sondern auch viele Restaurants, Bars und Cafes, da sie im Sommer ihr Angebot auch draussen anbieten.

Lecker Essen gehen in den vielen Gartenrestaurants wie Moudi Lecker Garten, the Artisan, kleine Freiheit, Gartenhof, Hofwiesen, Kafischnaps, des Amis, Marktküche, Geroldchuchi, Neni, Cafe LangBank etc macht im Sommer viel mehr Spass, da es an der frischen Luft einfach viel gemütlicher ist und man nach so einem Besuch nicht nach Restaurant "parfümiert" ist.
Auch cool das Streetfood Festival, das auch dieser Jahr wieder im September stattfinden wird, wo man einmal kulinarisch um die Welt reisen kann.

Die meisten Zürcher Stadt-Badis verwandeln sich abends in coole Bars mit traumhaftem Ausblick (Seebad Enge, Frauenbadi) oder zum Hippster-Gucken (oberer Letten), was allen Badis jedoch gemeinsam ist, ist die ungezwungene Atmosphäre und die frischen Drinks sowie public viewing bei EM/WM..

Oder man verbringt in einer der vielen schönen (permanenten) Bars einen lauen Sommerabend, die meisten bieten auch Aussenbestuhlung an. Besonders gut gefällt mir das Rio. Aber auch das Tales und das Rivington and Sons oder Frau Gerolds Garten sind immer für einen Gin & Tonic gut.

Weitere Lieblingorte sind Hammam Basar, Roots, Hiltl Dachterrasse und Tibits im Seefeld, Globus, Nordish Living sowie weitere kleine "Lädeli" im Seefeld und in den kleinen Gässchen der Innenstadt und natürlich immer wieder der Markt in Oerlikon (Mittwoch- und Samstagmorgen) und Yotree!

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Miami Beach

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Das ist Strand, Palmen, Sonnenschein und Party. Miami Beach klingt nach Ferien und Dolce-Far-Niente, wie damals im Video von Will Smith auf seine Hymne auf diese coole Stadt. Ausserhalb der Hauptsaison ist es besonders schön dort, wenn jedoch gerade Springbreak ist, oder ein grosses Kreuzfahrtschiff angelegt hat, dann geht man besser etwas nördlich von South Beach an den Strand und meidet den hübschen Art Deco District, den Ocean Drive, den Española Way und die Lincoln Road mit den vielen Cafes, Restaurants und Shops.
Bei Epicure oder Publix kann man sich leckere Sachen für einen Snack am Strand kaufen gehen, bei Books&Books gibts die passende Lektüre (auch das Restaurant für einen Lunch ist empfehlenswert) und im Spa e den passenden SoBe-Look. Das Leben findet draussen statt, viel Spass!

Brunch:

Segafredo
11th Street Diner
Front Porch Cafe
Paul
Pura Vida
Rosetta Bakery

Bars & Lounges:

Nicky Beach
Soho House
Shore Club
Delano
Mondrian

Dinner:

Smith & Wollensky
Oh! Mexico

Hong Kong

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Hong Kong ist eine faszinierende Metropole. Entlang des Pearl Rivers säumen sich Hochhäuser auf Hong Kong Island und auch die Skyline auf der Kowloon Seite wird immer imposanter. Besonders das ICC Gebäude, eines der höchsten weltweit, mit einer Bar im obersten Stockwerk (Ozone) ist ein Abstecher auf diese Seite der Stadt wert. Auch der Ladies- und der Temple Street-Nightmarket, und die Shops entlang der Nathan Road in Tsim Sha Tsui, das Felix im Peninsula, das Wooloomooloo Prime, der Blumenmarkt in Mongkok und das Top Comfort Foot Spa sind dort anzutreffen.  Die Symphony of Lights, die jeden Abend um 8 die Hochhäuser Hong Kong erstrahlen lässt, beobachtet man am besten in der Nähe des Tower Clock des Kowloon Public Piers. Die abendliche Hafenrundfahrt mit der Starferry ist eine schöne Alternative, um dieses Spektakel vom Wasser aus zu bestaunen.

Die Kowloon Seite ist chinesischer, als die zentralen Viertel auf der Insel. In Central und Wan Chai mischen sich Lokals mit Expats gleichermassen.

Mein Highlight ist jeweils der Aufenthalt oben auf den Peak. Die Aussicht vom Victoria Peak ist atemberaubend. Das lange Anstehen beim Peak Tram wird mit einem traumhaften Blick auf die Stadt und den Pearl River belohnt. An klaren Tagen kann man sogar die New Territories am Horizont sehen. Vom Peak aus führen viele Wanderwege (Hong Kong Trails) durch den subtropischen Jungle. Eine wunderschöne Wanderung ist der Dragon’s back-Hike nach Shek O. Auch eine Besichtigung des Man Mo Tempels an der Hollywood Road gehört zu einem HK-typischen Erlebnis. In den Sommermonaten sind die Pferderennen im Happy Valley anscheinend auch ein solch typisches Erlebnis. Selber war ich nie im Sommer dort, mich zog es mehrheitlich ins bekannte Ausgehviertel Lan Kwai Fong.

Wer es lieber etwas ruhiger mag, dem empfehle ich einen  Ausflug nach Lantau, wo sich der Flughafen, das Disneyland und die grosse Buddha Statue befinden, es lohnt sich. Oder man geht in einen der vielen Park oder in ein Yoga Studio. Im Yoga BamBam kann man akrobatisches Yoga an Seilen, die von der Decke hängen, ausprobieren.

 

Brunch:

Classified, Le Pain Quotidien

Afternoon Tea:

Sevva, The Peninsula

Dinner:

Azure, Maison Libanaise, Yun yan

Bars:

Hennessy Bar, Ophelia, Le Boudoir, Club Feather Boa, Lan Kwai Fong Quartier

Chicago

img_9317jpgWären es nicht gerade -13 Grad heute morgen gewesen, hätte mein Tag mit einem Run am Seeufer entlang begonnen, bei dieser Kälte jedoch genoss ich im geheizten Gym im 42. Stockwerk meines Hotels die Aussicht auf die verschneite Stadt.
Nun gibts zur Belohnung ein leckeres Frühstück bei Le Pain Quotidien bevors dann weiter entlang der schön dekorierten Michigan Avenue zum Shopping geht. Wie in New York, Boston, San Francisco oder LA ist natürlich ein Stop bei Anthropologie und Aritzia ein Must. Im Trader Joe kaufe ich den wohl besten kolumbianischen Kaffee und gleich vis-á-vis im The James gibts vielleicht wieder eine wärmende Tasse Tee oder Kaffee.
Im Sommer ist die Stadt ein Traum, vieles spielt sich am Lake Michigan oder im Millenium Park ab, die Dachbars im the Wit Hotel oder Hotel Lincoln sind super für einen After-Work-Drink, aber auch die vielen Restaurants entlang der North State Street bieten eine Abkühlung von der Sommerhitze. Zudem ist eine Architektur-Bootstour von Wendella ein Highlight. Im Winter aber, bleibt man besser drinnen und geniesst ein Glas Wein in der Signature Lounge ganz oben im John Hancock Center oder betreibt Christmas-Shopping im Water Tower Place und den umliegenden Geschäften entlang der Magnificent Mile. Season's Greetings from Illinois.

Barcelona

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In Europa gehört Barcelona definitiv zu meinen Lieblingsstädten. Die Lage am Mittelmeer mit den Hügeln im Hintergrund ist grandios, das Klima auch. Selbst Ende Oktober kann man noch ohne Jacke am Strand entlang spazieren gehen, oder durch die Gassen der katalonischen Stadt schlendern.

Die Barrios der Innenstadt kann man gut zu Fuss erkunden, aber für Sehenswürdigkeiten wie die Sagrada Familia, die Casa Batlo, la Pedrera oder den Parc Güell nimmt man am besten die U Bahn oder den Hop on Hop off Bus. Sowieso lassen sich die schönen Bauten von Gaudi am besten vom Bus aus betrachten. Mit dem Bus bekommt man eine super Übersicht über die Stadt, was man auch auf dem Mont Juïc, der Eclipse Bar des W Hotels oder im Restaurant Mirablau bekommt.

In der Innenstadt gibt’s die Ramblas, sehr touristisch, aber muss man mal vom Plaça de Catalunya bis zum Maremagnum entlang laufen, um dann noch kurz einen Abstecher in den Mercat de la Boqueria zu machen und beim Caelum an der Plaça del Pi einzukehren. Alternativ geht man einer der Hauptshoppingstrassen (Avenida del Portal de l’Angel) vom Plaça de Catalunya bis zum Meer entlang. Unbedingt Ausschau halten nach den coolen Schokoladenboutiquen und System Action, meinem Lieblingsladen, den es ausschliesslich in Katalonien gibt. Die vielen Tapas-Bars im Barri Gotic sind sehr touristisch, schöner sind die in Born oder in La Ribera neben der Basilica de Santa Maria del Mar. Günstig und zentral übernachten kann man im Som Nit Born. Am Hafen in la Barceloneta befindet sich mein Lieblingslokal für laue Nächte, das Makamaka. Frische Salate, Hummus und Burger werden dort serviert. Der Sangria ist nicht der beste der Stadt, aber die Stimmung am Meer machts aus. Ein paar Schritte weiter gibt’s unzählige Strandbars für einen kleinen Snack oder eine Erfrischung für zwischendurch oder einen Cocktail am Abend..

Westlich der Ramblas in den aufstrebenden Vierteln el Raval und Sant Antoni gibt’s viele neue Restaurants von jungen Küchenchefs und weniger Traditionelles zu entdecken. Den wohl besten und stärksten Kaffee der Stadt samt sehr feinem, gesundem Frühstück gibt’s im Federal, das von einem Australier ins Leben gerufen wurde. Auch im Lo de Flor soll man gut essen, das Lokal sieht auf jeden Fall schon mal sehr cool aus. Noch etwas westlicher auf dem Mont Juïc gibt eine wunderbare Aussicht im Restaurante Miramar zu bewundern. Das Essen ist schlecht, die Bedienung auch, aber die Aussicht von dort oben lohnt sich auf jeden Fall. Jeweils im Sommer für zwei Monate ist nebenan der Pool für Touristen geöffnet. Hingehen!!!! Und dann zu Fuss zurück zum Plaça d‘ Espanya vorbei am Font Magica und dem Museu Nacional d’Art de Catalunya.

Und für einen königlichen Abschluss eines Barcelona Besuchs im el quinze nits am wunderschönen Plaça Reial einkehren und die Stimmung und die Architektur des Platzes geniessen.

Los Angeles

img_8764_1jpgLos Angeles, die Metropole an der Westküste der USA, in der geträumt werden darf und vielleicht auch so manch ein Traum wahr wird.

Long Beach und die südlichen Strände:

Das Shoreline Village in Long Beach mit seinem schönen Leuchtturm und den vielen Restaurants ist besonders am Wochenende ein beliebtes Ausflugsziel für viele Angelenos. Mein Lieblingsrestaurant dort ist das Yard House mit seiner grossen Terrasse. Der Brunch auf der Queen Mary soll sehr gut sein, selber habe ich es bis jetzt noch nie geschafft, dort zu frühstücken, ich jogge lieber dem Meer entlang Richtung Belmont Shore und gönne mir dann entweder ein Bananabread und Kaffee im Hotel oder ich gehe zu Nick’s on 2nd in Belmont Shore oder ins Schooner or Later in Naples. Huntington Beach ist auch immer ein Ausflug Wert, vor allem um den Surfern beim Wellenreiten zuzuschauen.


Malibu, Santa Monica und Venice:

Der Farmers Market in der Nähe vom Zuma Beach ist perfekt um Hollywood Stars oder andere kalifornische Schönheiten zu sehen, gehen die dort einkaufen, essen oder einen Kaffee, sorry, Matcha Tee trinken. Das Duke's Malibu ist nach dem berühmten Surfer Duke Kahanamok benannt und grosse Surfboards dekorieren den Eingang des Restaurants. Es gibt neben dem eher etwas teureren Restaurant auch noch eine Beach Bar mit Palmendach, wo man sich bestens beim Sonnenuntergang verpflegen kann. Auch wunderbar um den schönen Sonnenuntergang zwischen Horizont und Pazifik zu bestaunen ist das Moonshadows Malibu oder The Penthouse in Santa Monica. Santa Monica ist wohl mein Lieblingsort in LA sowieso. Mit dem Fahrrad kann man dem Strand entlang radeln, an der Third Street Promenade shoppen oder bei meiner Yoga-Freundin Laurie, die auf Little Corn Island, Nicaragua ein Yogastudio besass, eine Yogastunde besuchen, wenn sie gerade in der Stadt ist. Der absolute Hipster Hotspot in LA ist in Venice, nicht in Venice Beach, das war vor ein paar Jahren, jetzt ist der entlang des Abbot Kinney Blvd. Unbedingt dort in das supercoole Restaurant kreation gehen. Sowas braucht es in jeder Stadt!! Smoothies, Salate und andere gesunde Snacks inmitten viel Grün!! Eine richtige Oase in der Megastadt, sehr, sehr cool!

Und, kein Besuch in Los Angeles ist komplett ohne ein Stop in den Hügeln: Hollywood:

West Hollywood mit seinem wunderschönen und sehr trendigen Laurel Hardware Restaurant oder dem superfeinen mercado sind auf jeden Fall die lange Fahrt von der Küste in die Hügel wert. Aber auch das Chinese Theatre an der Kreuzung Hollywood und Highland, wo die Oscars verliehen werden muss man gesehen haben. Dort befindet sich auch der Walk of Fame, der aber bei weitem nicht so glamurös ist, wie wir ihn aus den Medien kennen.. Richtig glammy wird es in Beverly Hills. Nirgends sonst in den Staaten sind die Strassen so sauber wie dort. Am Rodeo Drive fühlt man sich wie Brandon und Brenda, Kelly, Donna, Dylan und wie sie alle hiessen. Beverly Hills 90210!! Ja, und dann waren die doch immer auf so einem Hügel, von wo aus man die ganze Stadt sehen konnte. Das ist der Griffith Park. Beim Sonnenuntergang ist es atemberaubend schön dort oben bei der Sternwarte und wie die vielen anderen Angelenos und Touristen träume auch ich vom American Dream, der in Los Angeles so möglich zu leben scheint wie sonst in keiner anderen amerikanischen Stadt.

Bangkok

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Bangkok, die pulsierende Stadt am Chao Phraya mit unzähligen Tempeln, Markt-und Imbissständen sowie einem gigantischen Shoppingcenter neben dem anderen ist jedesmal ein Highlight für mich. Es gibt immer wieder neue Ecken und Trends zu entdecken, und es gibt auch immer die Orte, die auch nach mehrfachem Aufsuchen mich immer wieder in ihren Bann ziehen.

Einer dieser Orte, ist das Divana Spa. Die kleine Boutique-Spa Kette gehört Freunden von mir, die früher auch in der Kabine arbeiteten, sich nun aber voll und ganz ihrem Brand widmen und ihren Traum leben. In einem früheren Blogpost habe ich bereits über das himmlischste aller Behandlungsprogramme geschrieben, auch dieses Mal wurde ich zum Wiederholungstäter und buchte gleich zwei Treatments. Nach der Ankunft in Südostasien gönnte ich mir eine Serenity Slumber Massage im Divana Nurture Spa. Und am Tag danach eben ein Thaiyurvedic Chakra Treatment. Nach einem kurzen Treffen mit den beiden Inhabern im Dii (jede Niederlassung legt den Fokus auf ein anderes Gesundheitsthema, bei Dii wird das Augenmerk auf die Verlangsamung der Hautalterung beziehungsweise der Minderung der sichtbaren Zeichen reifer Haut gelegt und mit Hilfe modernster Technologien wie Hydrodermabrasion oder Microdermabrasion) die Elastizität und Spannkraft der Haut dank Kollagen und anderen wirkstoffreichen Seren wiederhergestellt, im Divana Virtue Spa gibt es wunderbare Aromamassagen in einer alten Kolonialstilvilla.) Wir haben über neue Produkte gesprochen und ich habe einiges ausprobieren dürfen. Im Serenity Style Store gibt es mein momentanes Lieblingsprodukt zu kaufen. Besonders ideal für die kommenden kalten Herbstabende… 

In keiner anderen Stadt liebe ich es so sehr, die beiden Enden des Kontinuums auszukosten, wie in Bangkok. Jedesmal muss ich zur Khao San Road gehen, wo alles etwas schäbig und dreckig ist. Aber irgendwie auch cool, weil eben noch vieles viel authentischer und ursprünglicher ist, als um den Siam Square herum. Für günstige und gute, jedoch niemals so himmlische Massagen, da sie in einem Raum mit etwa 20 anderen stattfinden, kann man die Massageschule Pians aufsuchen. Die Khao San entspricht dem Backpackerparadies schlechthin, es gibt alles an dieser Strasse, was man braucht, wenn man mit dem Rucksack monatelang unterwegs ist, oder sonst eher mit einem kleinen Budget lebt. Alles ist günstig und wenn man gut verhandeln kann, gibt es überall einen Rabatt herauszuholen. Essen, Kleider, Geschenke, Tattoos, Rucksäcke, Flip Flops.. Mit dem Mototaxi oder dem Boot erreicht man diesen Teil Bangkoks am besten, da weder der Skytrain noch die U Bahn dorthin fahren. In der Nähe befindet sich der Königspalast und einer meiner Lieblingsorte in Bangkok, der Golden Mount mit seiner atemberaubenden Aussicht auf die Stadt.

Zu Essen gibt es an der Khao San genug, ein Restaurant neben dem anderen reiht sich dieser Strasse entlang, doch für exklusivere Orte mit schöner Aussicht empfehle ich das  Sirocco, das Vertigo im Banyan Tree Hotel, das abendliche grosszügige Buffet im Garten des Mandarin Oriental Hotel oder gute Thai Curries in traditionellen Holzhäusern wie dem Lan Na Thai@ Face, dem Baan Chiang oder dem Suk11. Im Central World Shopping Center gibt es auf dem Dach mehrere Restaurants die nicht ganz so teuer sind wie die Hotelrestaurants, daher ist das Zense auch immer einen Besuch wert. Eine Neuentdeckung direkt am Chao Phraya ist das Never Ending Summer, super hip und das Essen war fantastisch!

Shopping macht Spass in Bangkok, teilweise kann man handeln, je besser man Thai-English spricht, desto besser wird der Preis, oder man kühlt sich ab in den klimatisierten Shoppingcentern wie dem MBK, dem Siam Square, Central World, Terminal 21. Eine „Shoppingdestination” der anderen Art ist der Blumenmarkt, am besten geht man in den frühen Morgenstunden dorthin, wenn die Blumen frisch sind und die Morgenröte den Wat Arun in ein schönes rosa tüncht. Bliss in Bangkok..

Singapur

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Tropisch und feucht ist es in Singapur, der Löwenstadt im Tigerstaat, deshalb esse ich meinen Avocado Toast drinnen. Am liebsten frühstücke ich im Malay Heritage Centre, meinem Lieblingsquartier in Singapur. Entweder frühstücke ich im Maison Ikkoku oder im Artistry, in beiden Cafes gibts einen guten Mix aus jungen Chinesen, Expats und Touristen zu beobachten und eben sehr leckeres und gesundes Essen, das zur Abwechslung mal nicht frittiert (Little India und Chinatown) ist. Im Artistry gibt’s abwechselnde Ausstellungen von Bildern und Fotografien lokaler Künstler, das Auge ist also mit! 

Auch im Malay Heritage Centre, was besser unter Arab Street bekannt ist, befindet sich die kleine Haji Lane mit ihren Shops, wo sich viele kleine Boutiquen aneinander reihen und hübsche Sachen wie Kleidchen, Schmuck, Schreibwaren aber auch Asia Kitsch anbieten. Mein Tipp: The Salad Shop, wo es nicht Salat, sondern Salatschüsseln, Pflanzentöpfe und andere Dekoartikel zu kaufen gibt. Abends gibt es live Musik im Blu Jaz, gutes Libanesisches im Tabbouleh oder Mexikanisches im Piedra Negra. 

Wer zum ersten Mal in Singapur ist, der bekommt einen guten ersten Eindruck dieses Stadtstaates im Hop On Hop Off Bus. An ganz heissen und feuchten Tagen ist ein Ausflug zu den gardens by the bay empfehlenswert, da die klimatisierten Treibhäuser angenehm kühl sind. Und ein Spaziergang im Garten selber ist einfach total schön aufgrund der vielen tropischen Pflanzen.  
Singapur ist bekannt als Shoppingparadies, doch auch in Singapur sind fast nur noch die alt bekannten Ketten wie H&M, Zara und Co. zu finden, daher verbringt man die Zeit besser im Zoo oder im Jurong Vogelpark oder auf Sentosa, der Disneyland-ähnlichen Insel vor Singapur.

Am Abend gibt es unzählige Möglichkeiten für einen Drink auf einer Dachterrasse mit schönem Ausblick auf die architektonischen Wunder Südostasiens.
1- Altitude im 64. Stockwerk des Hochhauses (1 Raffles Square) ist mein Lieblingsort für einen Drink und ein wenig Musik zum Tanzen. Zudem ist die Aussicht atemberaubend (siehe Bild), freier Blick auf das MBS-Gebäude und das Riesenrad...
Das Lantern (Fullerton Bay Hotel) hat die wohl besten Gin Drinks Singapurs, die kosten aber auch ganz schön was, aber auch im edlen Lantern bezahlt man eben extra Dollars für die Aussicht.. Und im Level33 wird das eigene Bier gebraut, daher ist auch diese Bar mit Aussicht ein beliebtes after work Ziel für viele Expats (und Touristen). In der Club Street kann man bis in die Morgenstunden weggehen, der strengen Gesetze Singappurs zum Trotz.
Das allerbeste Abendessen, das ich in Singapur je hatte, war im The White Rabbit. Nichts fürs kleine Budget, aber jeder Dollar ist gut investiert!! Das Restaurant befindet sich in einer alten Kirche. Es gibt viele versteckte Juwelen in Singapur, man muss nur einen fachkundigen Einheimischen/Expat kennen oder viel Glück haben, um sie zu entdecken. Und das Personal von hippen Cafes hilft auch immer gerne weiter… Viel Spass beim Entdecken dieser oft als Wirtschaftsmetropole abgestempelten Megacity. Singapur ist definitiv eine Visite wert.

San Francisco

 

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...if you are going to San Francisco... hier meine SF Tipps:

Was ich an dieser Westcoast Metropole so liebe, ist, dass die einzelnen Stadtteile so unterschiedlich sind, jeder hat seine Besonderheiten, was die Bewohner und die Orte betrifft. Zum Beispiel das Restaurant hier, in welchem ich frühstücke, davon gibts drei verteilt in der Stadt. Hier im the Grove an der Third Street tummeln sich lauter Businessleute in Anzügen herum, entweder auf einen Coffee to go, oder sie halten ein Business Breakfast hier ab. Ganz anders sieht es im Restaurant an der Filmore Strasse aus, dort essen gut betuchte Damen oder Hipsters ein spätes Frühstück. Mein Lieblingsort ist jedoch das the Grove im Hayes Valley. Das Hayes Valley ist so cool, viele schöne Shops und Cafes reihen sich an der Hayes Street aneinander, so macht das Shoppen echt viel Spass.. Das La Boulange oder Nancy Boy sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Im Gegensatz zu den vielen Shops rund um den Union Square oder in der Westfield Mall, ist es sehr entspannt die verscheidenen Stadtteile zu Fuss zu erkunden und das eine oder andere Schnäppchen zu machen.. ich weiss wovon ich rede, wird die Kreditkarte doch sehr rege gezückt im Hayes Valley, dem Noe Valley, an der Valencia Street oder in den Pacific Heights, wo eher kleine Boutiquen und süsse Cafes das Bild prägen, als die grossen Flagship Stores.

Zurück zum Frühstück, wer weniger auf amerikanisches Frühstück steht, und sich lieber gesünder ernähren möchte, der wird im The Plant Organic Cafe fündig, dort gibts die besten Acai Bowls (aber auch ganz leckere Macarons..) Auch französisch und etwas weniger gesund wird in derTartine Bakery an der Ecke 18th/ Guerrero Str gefrühstückt und generell den ganzen Tag Croissants oder Croque Monsieurs und Tartines gegessen.

Für ein superfeines Dinner mit einem wunderbaren Blick auf die Bay Bridge empfehle ich das Epic Steakhouse. Auch am Wasser aber vegetarisch isst man im The Plant oder im Ferry Building im Restaurant Market Bar oder an einem der vielen Essstände wie dem Boccalone. Im trendigen Mission District gibts das el Techo, das Foreign Cinema oder die Bar Tartine.  
Für Cocktails zu späterer Stunde sind ABVHardwater, La Mar und das Jones meine places to go.

Will man mal dem Gewusel der Stadt entfliehen, geht das schnell und praktisch mit einem Ausflug zu den Twin Peaks, in den Mission Dolores Park oder bei einen Spaziergang entlang des el Camino del Mar. Auch könnte man ein Velo mieten und über die Golden Gate Bridge fahren oder einen Segelturn in der Bucht buchen. Atemberaubend sind Tagestrips zu den Muir Woods, dem Napa und/oder Sonoma Valley (für Weintrinker beide!!) oder in den Yosemite National Park. 

San Francisco ist so wunderschön mit seiner Lage, den Hügeln an der Bucht, aber die vielen Obdachlosen und Drogenabhängigen sind nichts für sensible Menschen, daher lohnt es sich, ab und an mal dem Puls der Stadt, der Market Street zu entkommen und sich Schönem zu widmen, zum Beispiel bei einem Besuch im wiedereröffneten MOMA, in den Japanese Gardens im Golden Gate Park oder bei einem Baseball Game der SF Giants mit ihrem Pitcher Nummer 16..

Sommergrüsse aus SF!

Wynwood - Street Art Hotspot in Miami

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Während ich hier im ultra hippen Panther Coffee eine Tasse vom angesagten Filterkaffee einer Bio-Finca aus Nicaragua trinke (fürs gleiche Geld bekam ich in Nicaragua eine Menge Bohnen für meinen Filterkaffee zuhause, aber eben, ich bin in Wynwood, im Panther Coffee, und dafür zahle ich nun den Preis...) überlege ich mir, was ich heute so machen könnte hier in Miami, da es ununterbrochen regnet, blitzt und donnert und man in Miami gerade nicht dem Miami Beach Lifestyle frönen kann..
Aber hier in Wynwood (südlich von Midtown, wo die Art Basel Miami stattfindet) gibt ja so viele Graffitti, die man auch bei Regen bestaunen kann, und Shops, die viel Cooles und Inspirierendes anpreisen. Wynwood ist so zur Location in Miami geworden, abseits all der Kreuzfahrttouristen und Springbreakern, wo alle irgendwie zwischen 25 und ewigen 45 zu sein scheinen, Tattoos und Bärte, Dutts und Cropshirts tragen. Neben mir sitzen Künstler, die in ihren Skizzenbücher zeichnen oder durchgestylte Kunstagenten, die mit ihren iPads, iPhones wild hantieren und eben an ihrem Filterkaffee nippen...

Entlang der 2nd NW zwischen der 21st und 29th Street ist nun also Miamis Hipster Epizentrum mit sehr vielen Gallerien, ein paar stylischen Concept Stores (Frangipani, Malaquita, MiMo Market) mit kühner Pflanzendeko (Plant the Future) und Restaurants (Wynwood Kitchen & Bar, Coyo Taco, Dr Smood, Freshii) . Abends gibts hier viele wechselnde pop-up Bars und Eventlocations und man kann die bunten Wände (Wynwood Walls) auch dann noch besichtigen.. Das Hipster-Viertel, das mal El Barrio genannt wurde, aufgrund der vielen armen Bewohner aus Puerto Rico, Haiti und der Dominikanischen Republik mit seinem heruntergekommenen Industrieflair, ist nun Streetart pur. Hier einige Impressionen meines Streifzuges:

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Berlin

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Berlin ist eine Stadt, die aus vielen, unterschiedlichen Kiezen besteht. Irgendwie ist schon fast jeder Kiez eine Stadt für sich. Mitte war mal der Inbegriff von Hipstertum, aber das war um die Jahrtausendwende herum, dann folgten andere Kieze wie Kreuzberg oder Prenzlauer Berg, wo man gerade leben musste. Nun ist es superhip im Friedrichshain und anscheinend auch im Wedding zu leben. Als ich zwei Semester als Erasmusstudentin an der FU studierte, wohnte ich schon in Mitte und auch mehr als eine Dekade später bin ich vorwiegend hier in "meinem" Kiez unterwegs. Spielte sich damals mein Kiezdasein eher um den Zionskirchplatz herum ab, so ist es nun das magische Dreieck zwischen Oranienburgerstrasse, Linenstrasse und der (Neuen & Alten) Schönhauser Strasse, das mich immer wieder aufs Neue fasziniert. Daher wird die untenstehende Liste auch niemals komplett sein, denn es gibt immer wieder was Neues zu entdecken...

Trotzdem bin ich noch immer ein Fan vom Weinbergpark und dem Nola’s, wo man so schön Brunchen oder auf der Terrasse einen Kaffee trinken kann. Auch das Café Fleury ist nach wie vor eines meiner Lieblingscafes, aber nun zurück zu meinen momentanen, persönlichen Hotspots innerhalb dieser drei Strassen.

Am Oranienburger Tor in die Oranienburger Strasse einbiegen, welche sehr touristisch ist, und gleich einen Stop in der espresso-ambulanz machen, dort gibt’s herrlichen Kaffee und herrlich Ungesundes für den Körper aber höchst Gesundes für die Seele. Richtig gesund sind die Speisen und Smoothies in der Berlin Theke und dem Hummus&Friends. Bei tatem und freshnails sich was Schönes für den Look gönnen und dann weiter zum Hackschen Markt ziehen. Little Tokyo sozusagen gibt’s an der Ecke zur Rosenthaler Strasse mit Muji und Uniqlo.

In der Rosenthaler Strasse sollte man unbedingt im Schee, dem Spreeheidi, dem Kauf Dich Glücklich und im Chén Chè verweilen. Aber die wahren Höhepunkte folgen auf der Neuen Schönhauser Strasse mit Liebeskind Berlin, Sabon, C.O.S, & other Stories, sowie fortlaufend weitere Glanzpunkte in der Alten Schönhauser Strasse wie diverse Restaurants (Monsieur Vuong, dem Zeit für Brot), der Aesop Boutique oder dem Holly, wo es wunderschöne, selbstgeschneiderte Mode gibt.

Zurück in die Linienstrasse einbiegen, die mit dem Koppenplatz, dem veganen Kopps, dem wunderschönen Einrichtungsladen Tabléa, dem Papier-und Geschenkladen Sieben Wünsche oder dem Lokal und den Schwarzwälderstuben punkten kann. Aber auch der Auguststrasse und ihren Querstrassen entlang befinden sich ganz viele süsse Boutiquen und Lokale wie Klonk, les jolies choses in Berlin (wo es den schönsten Schmuck von Claire teils selbstgemacht gibt), der Eismanufaktur und dem Strandbad Mitte (alle an der Kleinen Hamburger Strasse), das Keyser Soze, Panama, Hay und Princess Cheescake

17.06.2016

Meine neuen beiden Lieblingsrestaurants befinden sich am Rosenthaler Platz. Zum einen ist es das vegane Daluma mit superleckeren Quinoa-, Linsen-, Reis- oder Pasta-Bowls und einem Beerentraum zum Nachtisch, zum anderen ist es das Superfoods and organic liquids gleich vis-à-vis vom Daluma am Weinbergweg 23. Die wohl schönst dekorierte Açai Bowl, die ich je gegessen hatte…

Für Burger und weniger Gesundes, dafür genauso schmackhaftes Essen habe ich den Supreme Burger Grill an der Oranienburger sowie Spreegold an der Rosenthalerstrasse 2 entdeckt.

Im Friedrichshain, in der Nähe von der U/S Haltestelle Warschauer Strasse und dem Boxhagener Platz gibts einen veganen Supermarkt (Veganz) mit veganem Schuhladen und Restaurant (The Bowl). Der Café Pavillon direkt am Boxhagener ist auch ganz nett für eine Pause zwischendurch und man kann die noch originalen, also nicht renovierten Gebäude dieses Viertels bei einer Tasse Kaffee betrachten. In der Gärtnerstrasse unbedingt einen Besuch bei Küchenliebe und Schwesterherz einlegen. Im einen Geschäft findet man, wie der Name schon sagt, alles für die Küche, im anderen alles fürs Dekorieren und schöne Schreibwaren. Im Victoria met Albert einen schönen Concept Store gibt es u.a. Mode, Keramik, Schmuck und Plüschtiere.

Wunderschöner, wenn auch nicht ganz günstiger Schmuck habe ich im Schaufenster von Julia & Amely an der Wühlistrasse gefunden. Gleich ums Eck ist die Simon-Dach-Strasse, welche die kulinarische Meile in diesem hippen Kiez ist.

Cartagena mi amor!

image_28.jpegBunt, heiss und voller Lebensfreude sind meine Erinnerungen an "La Reina del Caribe", die wohl eine der schönsten spanischen Kolonialstädte ist, die Touristen und Einheimische mit wunderschönen Häusern, Kirchen und Plätzen beglückt. Das Klima ist tropisch und das unbeschwerte Leben kann man in Cartagena zelebrieren, indem man viel, viel Zeit mitbringt, sich treiben lässt und einfach in die Stadt eintaucht. 

Die Altstadt, die sich innerhalb einer hohen Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert befindet, wurde dank Unesco Geldern aufwändig renoviert. Hie und da finden sich aber auch sehr schöne, beinahe dem Zerfall verschriebene Gebäude, die den Spuren der Zeit nicht Stand hielten und die nun mit viel Charme und Patina die Vorbeischlendernden in ihren Bann ziehen. Auf fast jeder Gasse und jedem Platz, und davon gibts eine Menge, werden Hüte, Schmuck, Mochilas und narürlich herrlich frische Früchte angeboten.
Viele Restaurants und Hotels haben üppig bewachsene, schattige Innenhöfe, die man auf jeden Fall während der Mittagshitze aufsuchen sollte, geht doch nichts über einen frischen Fruchtsaft bei 35 Grad im Schatten!! Die tägliche Krönung für mich war jedes Mal ein Besuch im wunderschönen Innenhof des Restaurants Crepes & Waffles, wo es sehr leckere Glaces und guten, starken kolumbianischen Kaffee gibt.
Gleich nebenan befindet sich ein weiteres Highlight, das Étoile. Im Étoile gibts wunderbar bequeme Strandkleidchen aus Seidenvolant, schöne Accessoires und die herzlichste Bediehnung von ganz Amerika. Ana Sideli berät ihre Kundschaft im kleinen Laden so authentisch karibisch, dass auch ein Besuch in diesem Lokal wie eine tägliche Dosis Endorphine mit einer extra Prise Serotonin wirkt. Serenidad pura!

Abends besammeln sich viele Menschen auf dem Platz vor der Kirche Santisima Trinidad. Neben Strassenkünstlern, Arepa- und Fleischspiesschen-Grills und Patacon-Ständen lässt sich das bunte Treiben auf dem Platz bestens beobachten und verinnerlichen. Zum Abschluss der Tage noch einmal einen Blick mit einem Cocktail in der Hand auf die Altstadt und Boca Grande im Cafe del Mar oder im Media Luna werfen, danach bis in die Morgenstunden durchtanzen und sich vom Nachtportier des coolsten Hostals süsse Träume wünschen..

 

Boston

image_19.jpegSonnige Grüsse aus Boston. Hier ist es heute schon sommerlich warm und so lockt das Wetter nach draussen an die Esplanade des Charles River (auch super zum Joggen), in den Boston Common oder den Public Garden. Auch die vielen Restaurants an der idyllischen und chicen Newbury Street sind voller Sonnenanbeter und Geniesser. Besonders gut isst man im Stephanie's. Das Trident oder das Pavement Coffee House sind günstigere Alternativen mit ebenfalls ein paar "al fresco" Tischen.
Weniger touristisch gehts in Cambridge zu. Dank dem MIT und der Harvard University ist die Studenten-und Hipsterdichte hier sehr hoch. Rund um den Harvard Square gibts unzählige Cafés, Restaurants und Shoppingmöglichkeiten. Apropos Shopping. In Massachusettes fällt die Tax auf Produkte fürs tägliche Leben weg. Dazu gehören auch Kleider!! Wer ein typisches Bostonian Dinner essen möchte, der wird im The Red House Lobster ebendiesen finden. Natürlich gibts viele Alternativen für Vegetarier und eine kleine, aber feine Dessertkarte. Zurück in Back Bay und zum Ausklingen des Tages gibts leckere Drinks, Lifebands und eine wundervolle Aussicht auf Boston, den Hafen und einen Teil von New England im Top of the Hub im Prudential Center. Cheers!

New York

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In keiner anderen Stadt der Welt war ich öfters als in New York, deshalb beginne ich meine Travel-Rubrik mit dem Big Apple.

Ein perfekter Tag beginnt mit einer Runde Joggen im Central Park und einem guten Frühstück danach. Da gibts in New York zum Glück eine Riesenauswahl von schönen und leckeren Cafes. Was immer passt und in ganz Manhattan schon bald so oft anzutreffen ist wie Starbucks, ist, Le Pain Quotidien, aber auch das Cafe Gitane oder Jack's Wife Freda in Soho sind einen Besuch und eventuell lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen Wert.

Ground Zero ist imposant, und natürlich ist New York nirgends besser überschaubar als von ganz oben, also nix wie rauf auf WTC one. Oder aber man möchte die Ausdehnung vom Central Park mal überblicken und dafür eignet sich dann das Rockefeller Center doch besser. Auch gleich ums Eck wäre da dann noch das MOMA, ich bin aber ein Fan vom the MET und die haben wiederum eine wunderbare Dachterrasse...

Und nach ausgedehnten Shoppingtouren durch die Stadt, empfehle ich wieder einzukehren und sich im Emporio, dem la Esquina, dem Cafe Select, im Westville, der Hourglass Tavern, im Chelsea Market oder dem the Mercer Kitchen verwöhnen zu lassen.