Shavasana

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Die wohl bekannteste Yogastellung ist die sogenannte Totenstellung, da sie praktisch in jeder Yogalektion als finale Position eingenommen wird. Am Ende der Yogapraxis kann sie als Abschlussentspannung sehr lange dauern (10-30 Minuten). Innerhalb der Yogapraxis dient sie als kurze Entspannung-und Achtsamkeitsübung zwischen diversen Asanas, die mehr in die Kraft gehen. Shavasana entspannt den ganzen Körper, harmonisiert den Energiefluss und beruhigt den Gedankenfluss. Je länger die Position ausgeübt wird, desto langsamer werden der Atem und Puls und der Geist wird klarer.

Besonders Blockaden des ersten und vierten Chakras, also des Wurzel-und Herzchakras können durch Shavasana gelöst werden. Die Verbindung mit der Unterlage dient der Erdung.

Für die Ausführung legt man sich ausgestreckt auf den Rücken. Die Beine sind hüftbreit geöffnet und die Füsse fallen nach aussen. Die Arme liegen neben dem Körper mit dem Handflächen nach oben, wie bei Barbara vom Yotree. Augen schliessen und Körper und Gesicht total entspannen, Man kann sich vorstellen, dass man immer schwerer wird und sich „tief“ in die Matte sinken lässt. Wer mag, kann ein Bodyscan gedanklich durchgehen oder mit der Einatmung Affirmationen innerlich sprechen, die mit Ausatmung wieder losgelassen werden. Bevor man wieder ins Hier und Jetzt eintaucht, sollte man sich einmal ganz strecken und sich dann ganz langsam wieder aufsetzen und die Augen öffnen.