Bhujangasana (Kobra)

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Durch die Streckung des Oberkörpers werden die Rückenmuskulatur, die Wirbelsäule sowie die Bauchorgane, das Gesäss und der Po gestärkt. Auch die Flexibilität der Rückenmuskulatur und der Wirbelsäule profitieren von der Kobra. Die Übung macht wach, verstärkt die Konzentrationsfähigkeit und soll Stress lindern, was dem Namen nicht zu entnehmen ist. Die Ausübung der Kobra hilft bei der Entwicklung der weiblichen Energie, der schöpferischen Kraft und ist somit ein Asana, das die Energie des zweiten Chakra, des Sakralchakras, in Bewegung bringt.

In Bauchlage werden die Ellenbogen dicht am Körper, direkt unterhalb der Schultern platziert. Die Handflächen auf den Boden legen, den Beckenboden aktivieren, den Bauchnabel Richtung Wirbelsäule ziehen und dann den Oberkörper samt Kopf mit langem Nacken nach oben drücken. Die Hüften bleiben dicht auf dem Boden, die Beine und Füsse komplett durchstrecken. Die Pose ähnelt einer aufgerichteten Schlange. Bei Rückenschmerzen kann die Position auch als als Baby Cobra ausgeführt werden, wie Barbara vom Yotree das auf dem Bild vorzeigt. Da ihr Oberkörper nicht sehr stark nach oben gedrückt wird, wird der Rücken weniger durchgebogen.