Adhomukhasvanasana (Hund)

image_13.jpegDer herabschauende Hund ist eine meiner Lieblingsyogapositionen, wenn sie nicht in einer Flow-Abfolge stattfindet... Ich bin ein Fan von Yin Yoga oder Restorative Yoga im Gegensatz zu Vinyasa Flow. Im Alltag erleben wir genug Stress und Hektik, deshalb ist ein langsam ausgeführtes Yoga, eines, welches die Positionen lange hält und daher sehr kräftigend oder entspannend wirkt für mich genau das Richtige.

Der Hund, wie oben von Barbara vom yotree daregstellt, bildet ein umgedrehtes V. Die Finger sind gespreizt, der Rücken ist gerade und entspannt, das Gesäss schiebt sich nach oben, tief ein- und ausatmen und die Position halten.

Der Hund weitet den Brustkorb, verbessert dadurch die Atmung und kräftigt das Herz. Dies wiederum erfrischt den Geist und gibt Energie für die Seele. In der Chakra-Lehre wird der Hund dem 5. Chakra (Halschakra, Kehlkopfchakra) zugeordnet.

Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich mal über die sieben Hauptchakras schreiben...

Während des Ausführens der Dog Pose wird auch die Muskulatur in den Armen und in den Schultern gestärkt, eine wohltuende Dehnung der Rückseite der Beine trifft ein, der Rücken wird gestreckt (im Gegensatz zum alltäglich eher gekrümmten Rücken) und der Hund soll gar beruhigend auf unser Nervensystem wirken, sowie bei Schlaflosigkeit helfen.