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Apanasana (Knie zur Brust)

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Die Knie zur Brust Position ist eine sanfte Dehnung des unteren Rückens und ein Balsam für den Körper nach langem Stehen oder Sitzen (oder im Yoga nach intensiven Hüftöffnungen wie dem Schwan, Fisch oder Sattel). Auch hilft diese Yogstellung bei Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen. Sie erfrischt den Körper und den Geist und wird daher auch Energy Freeing Pose genannt. Besonders verhilft diese Pose zu mehr Energie (Lebensenergie) des Wurzelchakras.

Für dieses Asana begibt man sich in Rückenlage und zieht dabei die Knie zur Brust. Die Hände werden dabei um die Schienbeine verschränkt oder wie bei Barbara vom Yotree auf die Schienbeine gelegt. Relax & Refesh!

Shavasana

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Die wohl bekannteste Yogastellung ist die sogenannte Totenstellung, da sie praktisch in jeder Yogalektion als finale Position eingenommen wird. Am Ende der Yogapraxis kann sie als Abschlussentspannung sehr lange dauern (10-30 Minuten). Innerhalb der Yogapraxis dient sie als kurze Entspannung-und Achtsamkeitsübung zwischen diversen Asanas, die mehr in die Kraft gehen. Shavasana entspannt den ganzen Körper, harmonisiert den Energiefluss und beruhigt den Gedankenfluss. Je länger die Position ausgeübt wird, desto langsamer werden der Atem und Puls und der Geist wird klarer.

Besonders Blockaden des ersten und vierten Chakras, also des Wurzel-und Herzchakras können durch Shavasana gelöst werden. Die Verbindung mit der Unterlage dient der Erdung.

Für die Ausführung legt man sich ausgestreckt auf den Rücken. Die Beine sind hüftbreit geöffnet und die Füsse fallen nach aussen. Die Arme liegen neben dem Körper mit dem Handflächen nach oben, wie bei Barbara vom Yotree. Augen schliessen und Körper und Gesicht total entspannen, Man kann sich vorstellen, dass man immer schwerer wird und sich „tief“ in die Matte sinken lässt. Wer mag, kann ein Bodyscan gedanklich durchgehen oder mit der Einatmung Affirmationen innerlich sprechen, die mit Ausatmung wieder losgelassen werden. Bevor man wieder ins Hier und Jetzt eintaucht, sollte man sich einmal ganz strecken und sich dann ganz langsam wieder aufsetzen und die Augen öffnen.

Anahatasana (Herzstellung)

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Die Herzstellung hat viele Namen auf englisch, half down dog, baby dog, melting heart pose oder full cat stretch, aber wie auch immer man sie nennen mag, sie gilt als Ausgleich zum Kind und ist eine angenehme Rückenbeuge für den unteren, mittleren sowie oberen Bereich des Rückens. Das Herz soll sich bei der Ausübung dieser Pose genauso beruhigen wie die Schultern von einer Dehnung profitieren. Auch auf den Kreislauf wirkt sich diese Pose positiv aus. Anahatasana verhilft zu mehr mentalen Energie, innerer Ruhe und stimuliert, wie der Name schon vermuten lässt, das Anahata-Chakra (Herzchakra), also das vierte Chakra.

Wie bei Barbara vom yotree schön ersichtlich ist, bildet das Gesäss den höchsten Punkt. Ausgehend vom Vierfüssler wandern die Arme parallel nach vorne, dabei werden die Hände gespreizt. Somit senkt sich die Brust gegen den Boden, während die Stirn den Boden berührt. Die Hüften bleiben über den Knien, die Zehen können aufgestellt werden, oder gestreckt bleiben. Relax, let go and feel the serenity..

Jathara Parivartanasana (liegender Twist)

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Bei dieser Yoga-Stellung wird im Liegen der Rücken und der Magen rotiert. Diese Pose löst Spannungen im Rücken, lindert Rückenbeschwerden und fördert die Verdauung. Zudem wirkt diese Pose entgiftend und auch ausgleichend auf das Nervensystem.

Zuerst legt man sich auf die Yogamatte, winkelt die Beine an und stellt sie auf. Die Arme liegen seitlich mit der Handfläche nach oben (wie bei Barbara vom Yotree). Die Schultern in die Matte fallen lassen, Knie auf die eine Seite ablegen, der Kopf in die andere Richtung drehen.

Der liegende Twist gibt dem dritten (Nabelchakra/Solarplexus) sowie dem vierten Chakra, dem Herzchakra Energie.

Balasana (Kind)

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Das Kind ist eine Vorbeuge, die im Sitzen ausgeführt wird. Die wohltuende, erholsame und beruhigende Position dehnt sanft die Wirbelsäule, regt die Verdauungsorgane an und sie kann Rückenbeschwerden lindern. Fühlt man sich ängstlich oder verletzlich ist diese Position besonders angenehm.

Man sitzt, wie Barbara vom yotree auf den Fersen und die Stirn berührt den Boden. Die Hände können über den Kopf gestreckt, oder neben den Körper gelegt werden. Die Child Pose fördert die Energie des vierten Chakras (Herzchakra) und kann helfen, Blockaden des siebten Chakras (Kronenchakra) zu lösen.

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Adhomukhasvanasana (Hund)

image_13.jpegDer herabschauende Hund ist eine meiner Lieblingsyogapositionen, wenn sie nicht in einer Flow-Abfolge stattfindet... Ich bin ein Fan von Yin Yoga oder Restorative Yoga im Gegensatz zu Vinyasa Flow. Im Alltag erleben wir genug Stress und Hektik, deshalb ist ein langsam ausgeführtes Yoga, eines, welches die Positionen lange hält und daher sehr kräftigend oder entspannend wirkt für mich genau das Richtige.

Der Hund, wie oben von Barbara vom yotree daregstellt, bildet ein umgedrehtes V. Die Finger sind gespreizt, der Rücken ist gerade und entspannt, das Gesäss schiebt sich nach oben, tief ein- und ausatmen und die Position halten.

Der Hund weitet den Brustkorb, verbessert dadurch die Atmung und kräftigt das Herz. Dies wiederum erfrischt den Geist und gibt Energie für die Seele. In der Chakra-Lehre wird der Hund dem 5. Chakra (Halschakra, Kehlkopfchakra) zugeordnet.

Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich mal über die sieben Hauptchakras schreiben...

Während des Ausführens der Dog Pose wird auch die Muskulatur in den Armen und in den Schultern gestärkt, eine wohltuende Dehnung der Rückseite der Beine trifft ein, der Rücken wird gestreckt (im Gegensatz zum alltäglich eher gekrümmten Rücken) und der Hund soll gar beruhigend auf unser Nervensystem wirken, sowie bei Schlaflosigkeit helfen.