Gomukhasana (Kuhgesicht)

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Der mentale Bonus dieser Yogaübung ist innerer Frieden. Der physische Benefit ist mehr Flexibilität im Hüftbereich, dem Becken und den Knien und starke Arme, Beine und Schultern. Der Brustkorb und das Herz werden geöffnet, der Atem kann frei fliessen. Es gibt Yogis, die sehen in dieser Pose eine Ähnlichkeit zu einem Kuhgesicht, wie auch immer, einig ist man sich, dass Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Heiterkeit, Freude, Selbstvertrauen gefördert werden und Blockaden des zweiten Chakras (Sakralchakra) wie Kraftlosigkeit, kreative Krisen und depressive Verstimmungen beziehungsweise gelöst werden können.

Vom Schneidersitz aus kippt man leicht zur einen (rechten) Seite und schwingt wie Barbara vom Yotree  ein (linkes) Knie direkt über das andere (das rechte Knie), so dass die Ferse des unteren Beins die Pobacke der gegenüberliegenden Seite stützt. Die Füsse können zur Seite gekippt werden, sofern keine Knieprobleme vorliegen. Ansonsten können die Füsse auch leicht aufgestellt bleiben. Die Hände werden nun so hinter den Rücken gebracht, dass sie sich, wenn möglich berühren können. Während der eine Arm zuerst waagrecht zur Seite gestreckt wird, um danach gebeugt mit der Handfläche den Rücken berührend in Position zu gelangen, wird der andere Arm senkrecht nach oben gestreckt, um dann gebeugt nach den Fingern oder der Hand, die schon positioniert sind, zu greifen. Die intensive Dehnung der Brustmuskulatur ist gleichzeitig eine Entspannung der Schultermuskulatur. Ein paar Atemzüge in dieser Position verweilen und den Atem ruhig fliessen lassen und so den mentalen Bonus dieser Yogaübung erfahren. Breathe in Peace, Breathe out Love. Namaste.